Meeresgebiete im Bezirk Pathio von Chumphon zu Umweltschutzzonen erklärt

Chumphon — Das thailändis­che Kabi­nett hat gestern (Dien­stag) einen Erlass des Min­is­teri­ums für natür­liche Ressourcen und Umwelt gebil­ligt, mit dem bes­timmte Gebi­ete in den Unter­bezirken Pak Khlong, Chum Kho, Bang Son und Saphli im Bezirk Pathio in der südlichen Prov­inz Chumphon zu Umweltschutz­zo­nen erk­lärt wer­den, in denen Bauar­beit­en, Fis­chfang und das Aus­bag­gern von Sand ver­boten sind.

Die stel­lvertre­tende Regierungssprecherin Traisuree Traiso­ranakul sagte, dass der Erlass dazu dient, die Gebi­ete zu erhal­ten, die Nahrungs­gründe für sel­tene Meere­sarten und ein wichtiges Touris­ten­ziel sind. Der Erlass, der noch nicht in Kraft getreten ist, sieht vor, dass sich die Umweltschutz­zo­nen auf Strände und das Meer in einem Umkreis von 5,4 km von der Küsten­lin­ie erstreck­en. Fis­chfang und alle Arten von Baut­en sind voll­ständig verboten.

Auch Bag­ger­ar­beit­en und Verän­derun­gen der Sand­dü­nen an den Strän­den wer­den mit Inkraft­treten des Erlass­es ver­boten. Auf allen Inseln in den Schutzge­bi­eten sind alle Arten von Bauar­beit­en an den Strän­den im Umkreis von 20 Metern von der Küsten­lin­ie verboten.