Inmitten eines wachsenden Marktes für Mietwohnungen in Thailand sorgt das nicht namentlich erwähnte Mietshaus in Bangpoo, Samut Prakan, für Aufsehen. Mit einer Bewertung von 4,5 Sternen und der Beschreibung als ansprechende Eigentumswohnung ist das Interesse an diesem Wohnort groß, doch es gibt einen entscheidenden Haken.
Ausländische Kunden werden hier offensichtlich nicht willkommen geheißen
Potenzielle Mieter aus dem Ausland müssen sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass dieser spezielle Condo nicht nur durch seinen Standort in einem begehrten Viertel gekennzeichnet ist, sondern auch durch die restriktiven Mietbedingungen, die es Farangs untersagen, eine Wohnung zu mieten.
Die Immobilie wird von einem privaten Gastgeber verwaltet, was bedeutet, dass die Entscheidung gegen ausländische Mieter auf den spezifischen Richtlinien des Eigentümers basiert.
Diese Praxis wirft Fragen zur rechtlichen Lage in Thailand auf und beleuchtet die Herausforderungen, denen sich ausländische Staatsbürger im Immobilienmarkt des Landes gegenübersehen.
Während die EU-Rechtsprechung und internationale Standards zur Berufsausübung oft betonen, dass Diskriminierung nicht toleriert werden sollte, scheinen einige private Vermieter in Thailand noch immer an alten Traditionen festzuhalten.
Das besagte Condo ist nur ein Beispiel für die Schwierigkeiten, die viele Ausländer erleben, wenn sie in Thailand nach Wohnraum suchen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und lokalen Gepflogenheiten steuern oft die Entscheidungen von Vermietern und schränken die Auswahlmöglichkeiten für internationale Mieter erheblich ein.