Bangkok — Die Stadt will im Rahmen einer umfassenden Strategie zur Neuordnung des öffentlichen Raums der Stadt strengere Vorschriften für Straßenverkäufer durchsetzen. Die Initiative wurde von Gouverneur Chadchart Sittipunt angekündigt, da die Straßen sauberer und ordentlicher werden sollen.
Die vorgeschlagenen Vorschriften sehen vor, dass Straßenverkäufer, die in offiziell genehmigten Gebieten tätig sind, einer Einkommensprüfung unterzogen werden und Steuern zahlen müssen, wenn ihre monatlichen Einnahmen 25.000 Baht übersteigen. Darüber hinaus müssen sich alle Verkäufer beim nationalen Einkommens- und Steuersystem registrieren lassen, um ihre Berechtigung zum Handel zu erhalten.
Die Verordnungen schreiben auch vor, dass die Verkäufer ihre Aktivitäten strikt auf die ausgewiesenen Zonen beschränken und in diesen Bereichen für Sauberkeit sorgen müssen. Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann zu einem Verbot ihrer Verkaufsaktivitäten führen.
Während die Stadt den Verkauf in bestimmten Zonen weiterhin zulassen wird, wenn die Verkäufer die neuen Regeln einhalten und den Fußgängerverkehr nicht behindern, gibt es einen umfassenderen Plan zur schrittweisen Abschaffung des Straßenverkaufs. Ziel ist es, die Verkäufer in kommerzielle Zonen zu verlagern, und die Stadtverwaltung strebt eine Partnerschaft mit Unternehmen an, um erschwingliche Mietflächen für diese Verkäufer bereitzustellen.
Zu den vorgeschlagenen Änderungen wird es eine öffentliche Anhörung geben, damit die Bevölkerung ihre Meinung äußern kann, was die endgültigen Anpassungen beeinflussen könnte, bevor sie offiziell werden.