Neue Straße soll Grenzhandel ankurbeln

Chi­ang Rai — Der Bau ein­er 43 Kilo­me­ter lan­gen Straße von Chi­ang Rai nach Phayao, die den Gren­zhan­del zwis­chen Thai­land, Laos und Myan­mar erle­ichtern soll, wird voraus­sichtlich im näch­sten Jahr abgeschlossen sein. Nach Angaben des Min­is­teri­ums für ländliche Straßen ist der Bau des High­way 1020 im Nor­den zu 20% abgeschlossen. Die Straße begin­nt im Bezirk Chun in Phayao und führt bis zum Bezirk Tho­eng in der Prov­inz Chi­ang Rai. Auf etwa 8,5 Kilo­me­tern wer­den die Fahrspuren beste­hen­der Straßen erweit­ert, der Rest wird neu gebaut.

Die Straße wird mit einem Entwässerungssys­tem, Sicher­heitsvorkehrun­gen, Verkehrsam­peln und Straßen­later­nen ent­lang der Strecke aus­ges­tat­tet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,9 Mil­liar­den Baht. Nach Angaben des Min­is­teri­ums wird die Straße den Verkehr zwis­chen den Prov­inzen in Nordthai­land und den gren­züber­schre­i­t­en­den Verkehr zwis­chen Thai­land, Laos und Myan­mar erle­ichtern, der let­ztlich nach Süd­chi­na führt. Die Straße wird auch mit der vierten thailändisch-lao­tis­chen Fre­und­schafts­brücke im Bezirk Chi­ang Khong in Chi­ang Rai ver­bun­den. Die gren­züber­schre­i­t­ende Verbindung wird dem Güter­verkehr und dem Touris­mus in der Region zugute kommen.