Neues Wellness-Zentrum genehmigt

Sa., 01. Okt. 2022 | Bangkok
Bangkok — Das Medical Hub Board hat der Einrichtung eines Thailand Wellness Economic Corridor (TWC) im Süden zugestimmt, da sich das Land auf die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie konzentriert. Der stellvertretende Minister für öffentliche Gesundheit, Sathit Pitutecha, hielt gestern zusammen mit dem Vorstand eine Pressekonferenz ab, um die anstehenden Wellness-Projekte Thailands zu verfolgen.
Sie erörterten die Einrichtung des TWC-Projekts zur Unterstützung des wachsenden Medizin‑, Gesundheits- und Wellnesstourismus. Dies soll dazu beitragen, die schwache Wirtschaft anzukurbeln und den Ruf des Landes als erstklassiges Reiseziel für Medizintouristen zu festigen.
Der Ausschuss befürwortete Songkhla als subregionales Drehkreuz. Herr Sathit sagte, die Provinz sei aufgrund ihrer starken medizinischen Notdienste und ihrer guten Erreichbarkeit ausgewählt worden.
Außerdem wurde der Entwicklungsplan für den Andaman Wellness Corridor (AWC) erörtert, den Herr Sathit als Wellness-Zentrum für die Welt bezeichnete. Das in den Küstenprovinzen der Andamanen gelegene Zentrum wird ein medizinisches Zentrum, ein Zahnarztzentrum, ein Spa und andere Wellness-Dienstleistungen umfassen.
Auf der Konferenz wurden auch Investitionen in eine Reihe von Megaprojekten erörtert. Dazu gehörte die Gründung der Udonthani Green Medical Town (UGDMT), die alle Wellness-Unternehmen unterstützen soll, sowie Indochinas “zuverlässigstes und genauestes” Krebszentrum.
Der Ausschuss erklärte, er plane die Einführung eines “Superlizenz”-Verfahrens, damit Unternehmen mit nur einem einzigen Antrag statt mehrerer Anträge schneller Genehmigungen erhalten können.
Thailand verdiene im Durchschnitt 80.000−120.000 Baht an jedem Medizin- oder Gesundheits- und Wellnesstouristen, sagte Sathit und fügte hinzu, dass die Projekte die lokale Beschäftigung fördern würden.