Penispark in Khon Kaen fordert Besucher auf, ein Glied zu umarmen

Mo., 06. Dez. 2021 | Norden/Nordosten
Khon Kaen — Die Isanstadt Khon Kaen empfängt ihre Besucher mit einer einzigartigen Touristenattraktion: einem Park mit riesigen Penissen. Traitep Dream Forest enthält einen Bereich des Parks namens Thung Karjiew, was grob übersetzt Penis Paddock bedeutet. Der phallische Park hat in den sozialen und in thailändischen Medien viel Aufmerksamkeit erregt, und einige befürchten, dass er eine negative Reaktion der konservativen Regierung hervorrufen könnte.
Im Stadtteil Ubonrat von Khon Kaen werden der Park und seine seltsamen Attraktionen von manchen als humorvoll und anderen als profan angesehen. Aber Fotos zeigen, dass er voller Besucher und, äh, Mitglieder ist. Das Schild am Park selbst erzählt eine interessante Volksmärchengeschichte darüber, warum der Park existiert. Das Schild erzählt von Lahone, einer Gottheit, die die Angewohnheit hatte, Menschen sexuell zu belästigen.
Er wurde bestraft, indem er zerstückelt und seine Genitalien zur Schau gestellt wurden, um seine Handlungen zu verachten. Der Parkbesitzer sagt, dass der Park aus Lahones Penis gewachsen ist, der für alle sichtbar zur Schau gestellt wurde, um ihn zu demütigen.
Während die Hintergrundgeschichte von einer problematischen Ernährung erzählt, scheint der Park eher für ein verworrenes Lachen zu sein, da die Leute Selfies mit den phallischen Statuen machen. Ein Schild im Park weist Frauen an, sich eine Penisstatue zum Umarmen auszusuchen, und wie ein Wunsch wird ihr ein Partner mit gleich großen Genitalien gewährt.
Es mag ein bisschen verrückt erscheinen, aber phallische Symbole wurden schon lange verehrt, noch bevor der Buddhismus in Thailand Einzug hielt. Schreine mit Penissen sind in ganz Thailand zu sehen; sogar das Swissotei Nai Lert Park Hotel in Bangkok hatte zuvor einen Penisgarten ausgestellt.
Und wer könnte die Reihe von Geschichten vergessen, die zu Beginn der Regenzeit viral wurden, als ein Dorf mitten auf der Straße eine riesige Penisstatue baute, um um Segen und eine reiche Regenzeit zu bitten, um ihre Ernte zu ermöglichen. Die lokale Tradition funktionierte sogar, weil am nächsten Tag Regenfälle einsetzten.