Ein paradiesischer Urlaub auf der Insel Racha Yai vor Phuket wurde für einen 22-jährigen Australier zum Albtraum! Der junge Mann trieb bewusstlos im türkisfarbenen Wasser — dem Tod nahe. Nur die blitzschnelle Reaktion von Rettungskräften rettete ihn vor einem tragischen Ende.
Der Vorfall ereignete sich am 6. Mai 2025, als das Phuket Tourist Assistance Centre (Pearl Centre) einen verzweifelten Notruf erhielt. Ein Tourist sei vor der beliebten Schnorchel Insel ertrunken, hieß es. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe.
Panik auf dem Ausflugsboot
Der Notruf kam vom Betreiber des Ausflugsboots Marinda 2, das den jungen Mann und andere Touristen zur Insel gebracht hatte. Die Crew war geschockt, als sie den Australier leblos im Wasser entdeckte.
Sofort schlugen sie Alarm. Die Gewässer um Racha Yai sind für ihre Korallenriffe und klare Sicht bekannt, doch auch tückisch: Unterwasserströmungen können unerfahrene Schwimmer schnell in Lebensgefahr bringen. Was genau den 22-Jährigen in diese dramatische Lage brachte, ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Rettung in letzter Sekunde
Keine Zeit zu verlieren! Die Abteilung für Katastrophenvorsorge der Provinzverwaltung Phuket reagierte sofort. Das Rettungsschiff Andaman Pearl 5 raste mit einem medizinischen Team vom Chalong-Krankenhaus zum Unglücksort.
An Bord: Ärzte und Krankenschwestern, speziell ausgebildet für maritime Notfälle. Als sie den Australier fanden, war er bewusstlos, ohne Lebenszeichen. Die Situation war kritisch. Doch die Retter gaben nicht auf. Mit Herz-Lungen-Wiederbelebung kämpften sie um sein Leben — ein Wettlauf gegen die Zeit
Der Puls schlägt wieder
Nach quälend langen Minuten der Wiederbelebung geschah das Wunder: Der Puls des jungen Mannes kam zurück! Die Retter jubelten, doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Auf dem Boot wurde der Australier stabilisiert, bevor er an Land in einen Krankenwagen verlegt wurde.
Im Chalong-Krankenhaus kämpfen Ärzte nun weiter um seine vollständige Genesung. Sein Name bleibt bisher geheim, doch die Erleichterung ist groß: Ein Leben wurde gerettet, ein Urlaub vom Horror verschont.
Tückische Strömungen als Todesfalle?
Was führte zu diesem Drama? Erste Berichte deuten auf die gefährlichen Unterwasserströmungen rund um Racha Yai hin. The Phuket News berichtet, dass diese für unerfahrene Schwimmer oder Schnorchler schnell zur tödlichen Falle werden können.
War der junge Australier übermütig? Hat er die Gefahren unterschätzt? Solche Fragen beschäftigen nun die Behörden. Die Insel ist ein Hotspot für Touristen, doch ohne Vorsicht wird das Paradies zur Hölle. Die Ermittlungen sollen Klarheit bringen.
Helden in der Not
Die Rettung des Australiers ist ein Triumph der Zusammenarbeit! Vom schnellen Notruf des Bootsbetreibers über die Koordination der Behörden bis hin zur professionalen Arbeit der Rettungskräfte — jeder Handgriff saß.
Das Phuket Tourist Assistance Centre lobt die Helden, die keine Sekunde zögerten. Ohne sie wäre der 22-Jährige heute vielleicht nicht mehr am Leben. Diese Geschichte zeigt: In Phuket sind Touristen in guten Händen — wenn sie die Sicherheitsregeln beachten.
Warnung an alle Urlauber
Nach dem Schock kommt die Mahnung: Das Phuket Tourist Assistance Centre appelliert an alle Urlauber, Vorsicht walten zu lassen. „Niemals alleine schwimmen, immer Schwimmwesten tragen und unbekannte Gewässer meiden!“, lautet die klare Botschaft.
Besonders bei Wassersportarten wie Schnorcheln oder Tauchen ist Vorsicht geboten. Racha Yai mag ein Paradies sein, doch die Natur verzeiht keine Fehler. Touristen sollen sich an die Regeln halten, um Dramen wie dieses zu verhindern.
Hoffnung auf ein Happy End
Der 22-jährige Australier liegt weiterhin im Krankenhaus, doch die Prognose ist vorsichtig optimistisch. Dank der schnellen Rettung hat er eine zweite Chance bekommen. Sein Traumurlaub hätte in einer Katastrophe enden können, doch nun keimt Hoffnung auf ein glückliches Ende.
Phuket bleibt ein Magnet für Sonnenanbeter und Abenteurer, doch dieser Vorfall ist ein Weckruf: Sicherheit geht vor! Die Behörden versprechen, die Umstände genau zu klären, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.