Udon Thani — Ein plötzlicher Sturm hat in der Region Udon Thani gewütet und in weniger als 15 Minuten fast 20 Häuser beschädigt. Zwei Kinder wurden verletzt, als sie beim Spielen in einem Haus von den Ziegeln eines einstürzenden Daches getroffen wurden.
Die Dorfvorsteher bemühen sich, den Schaden zu bewerten und Hilfe zu leisten. Gestern, am 18. Februar, fegte gegen Abend ein heftiger Sturm durch das Dorf Non-Sawan und verursachte große Zerstörungen und Verletzungen.
Nach einer ersten Schadensbeurteilung durch die Gemeindevorsteher wurden fast 20 Häuser in der Gegend von Pon Song von dem Sturm getroffen. Unter den beschädigten Gebäuden wurden zwei Kinder verletzt — eines mit einer Kopfwunde und das andere mit einer Rückenverletzung, die durch herabfallende Dachziegel verursacht wurde.
Familienmitglieder brachten die Verletzten schnell zur Behandlung in das örtliche Gesundheitszentrum, wo sie versorgt wurden und anschließend nach Hause zurückkehren konnten, wobei sie angesichts der Umstände mit relativ leichten Verletzungen davonkamen.
Thongwan Kongsui schilderte die erschütternden Erlebnisse des vergangenen Abends. Der plötzliche Sturm, der weniger als eine Viertelstunde dauerte, fegte mit solcher Intensität durch die Gegend, dass er Dächer von den Häusern riss. Die Enkelkinder des 70-Jährigen, die zu diesem Zeitpunkt spielten, wurden durch den Lärm und das Chaos aufgeschreckt. In Panik suchten sie Schutz in ihrem Haus, wurden aber von den Trümmern getroffen. Glücklicherweise waren ihre Verletzungen nicht lebensbedrohlich.
Die Gemeinde ist nun mit den Folgen des Sturms konfrontiert. Die Verantwortlichen koordinieren ihre Bemühungen, den Bezirksbehörden das Ausmaß der Schäden zu melden, um die dringend benötigte Hilfe zu sichern. Der Vorfall hat deutlich gemacht, wie anfällig die Infrastruktur der Region für Unwetter ist, und hat den Ruf nach besseren Vorbereitungs- und Unterstützungssystemen laut werden lassen. Während die Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten beginnen, liegt der Schwerpunkt auf der unmittelbaren Hilfe für die Betroffenen und auf der Planung von Maßnahmen zur Minderung künftiger Risiken, berichtet KhaoSod.