BANGKOK (NNT) — Premierminister Srettha Thavisin besuchte zuvor die Ratchaprasong-Kreuzung, um das dortige PM2,5‑Staubpartikelproblem zu beobachten.
Der Premierminister sagte, er habe die Geschäftsleute, die Verantwortlichen für Baustellen und die Eigentümer von Gebäuden, die mit Wasser besprüht werden können, aufgefordert, dies zu tun, um das Problem zu verringern. Was die Luftverschmutzung durch Kraftfahrzeuge betrifft, so sagte er, dass alle zuständigen Stellen das Problem effektiver angehen und die Autofahrer dazu ermutigen müssen, Elektromotoren zu verwenden.
Außerdem wies er das Industrieministerium an, die landwirtschaftlichen Verbrennungsaktivitäten zu überwachen, die als schädlich für die Luftqualität und die öffentliche Gesundheit gelten. Er sprach sich nicht für eine Abschaffung dieser Praktiken aus, sondern forderte vielmehr eine genaue Überwachung durch die zuständigen Stellen. Der Premierminister ist der Ansicht, dass sich die Staublage verbessern wird, wenn sich alle an die Politik der Regierung halten.
Jakkapol Tangsutthitham, stellvertretender Generalsekretär des Premierministers für politische Angelegenheiten und zuständig für Umweltfragen, äußerte sich ebenfalls zu diesem Thema. Er bekräftigte, dass sich die Regierung dringend mit dem anhaltenden Gesundheits- und Umweltproblem befasse. Er erklärte, dass ein Ausschuss ernannt wurde, der an schnellen Lösungen arbeiten soll, wie z. B. die Förderung des Entwurfs des Gesetzes über saubere Luft.
Außerdem hat die Regierung Maßnahmen in drei Phasen vorbereitet: kurz‑, mittel- und langfristig, die alle Dimensionen abdecken. Dazu gehören verstärkte steuerliche Maßnahmen, die Kontrolle landwirtschaftlicher Verbrennungspraktiken, die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektrofahrzeuge und die Verhängung strengerer Strafen für Verursacher nach dem “Verursacherprinzip”.
All diese Bemühungen zielen darauf ab, in allen Bereichen ein Bewusstsein für die nachhaltige Bewältigung dieses Problems zu schaffen.