Bangkok — Der Premierminister plant Gespräche mit dem Lohnausschuss, der sich aus Mitgliedern des Arbeitsministeriums, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammensetzt, um das Problem der niedrigen Löhne zu lösen.
Premierminister Srettha Thavisin drängt darauf, die Empfehlung des dreigliedrigen Lohnausschusses, den täglichen Mindestlohn um 2 auf 16 Baht zu erhöhen, zu revidieren, da eine so geringe Erhöhung unzureichend sei. Er verweist auf die Rolle der Regierung bei der Senkung der Betriebskosten für die Unternehmen und ist der Ansicht, dass es an der Zeit ist, dass diese Unternehmen im Gegenzug die Löhne für die Arbeitnehmer stärker anheben.
Der Premierminister plant Gespräche mit dem Lohnausschuss, der sich aus Mitgliedern des Arbeitsministeriums, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammensetzt, um das Problem der niedrigen Löhne anzugehen. Er stellte die Fairness der vorgeschlagenen Lohnerhöhung in Frage, insbesondere im Vergleich zu höheren Mindestlöhnen in Ländern wie Singapur.
Srettha stellte klar, dass er den Ausschuss nicht direkt beauftragen werde, seine Entscheidung zu ändern, sondern stattdessen einen Dialog zur Lösung des Lohnproblems führen werde. Er forderte auch höhere Löhne in den südlichen Grenzprovinzen angesichts der Bemühungen der Regierung, die lokale Wirtschaft durch internationale Abkommen zu fördern.
Zum Thema eines möglichen einheitlichen Lohnsatzes von 400 Baht pro Tag meinte der Premierminister, dass dies für einige Gebiete angemessen sein könnte, und wies Bedenken über die Verlagerung von Unternehmen aufgrund von Lohnerhöhungen zurück. Er erklärte, das vorrangige Ziel sei die Verbesserung des Lebensstandards der thailändischen Bevölkerung in Verbindung mit den wirtschaftlichen Entwicklungsstrategien der Regierung. (NNT)