Chiang Mai — Bei einer Razzia gegen die Verwendung gefälschter Kfz-Kennzeichen haben Polizeibeamte zwei Männer festgenommen und ihre Fahrzeuge beschlagnahmt: einen Mercedes Benz GLA200 und einen Isuzu D‑Max Pickup.
Ein 33-jähriger Mann namens Phan aus Rop Wiang, Chiang Rai, wurde festgenommen, weil er an seinem Mercedes ein gefälschtes Nummernschild angebracht hatte, das er angeblich aufgrund der attraktiven Nummer online für 3.000 Baht gekauft hatte. Ein weiterer Mann, der 30-jährige Prathin aus Fang, Chiang Mai, wurde mit einem gefälschten Kennzeichen an seinem Isuzu-Lkw erwischt, das er angeblich heute von seinem Vater gekauft hatte.
Die Verhaftungsaktion unter der Leitung von Polizei-Oberstleutnant Charoenkiat Pankaew, der im Namen der Highway Police Division handelt, wurde auf Anweisung der Polizei eingeleitet, um die Benutzer gefälschter Kfz-Kennzeichen festzunehmen. Diese Anweisung wurde insbesondere nach Meldungen des Suspect Vehicle Command Center (SVCC) erteilt, die eine sofortige Untersuchung und Überprüfung erforderlich machten.
Der Mercedes mit dem gefälschten roten Nummernschild Tha 9999 Bangkok wurde auf dem Highway 1020 zwischen Chiang Rai und Thoeng im Bezirk Tha Sai gesichtet. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sowohl das vordere als auch das hintere Nummernschild gefälscht waren. Phan gestand, das Nummernschild im vergangenen Jahr auf einer Facebook-Seite gekauft zu haben, weil er von der auffälligen Nummer fasziniert war.
Am selben Tag verhaftete Oberstleutnant Chawang Prommin, Deputy Provincial Police (Highway) Station 5, Highway Police Division, Prathin zusammen mit seinem Isuzu D‑Max Pickup, der das gefälschte Kennzeichen Phor Thor 261 Chiang Rai trug.
Das Fahrzeug wurde auf der Phahonyothin Road, vor der Maechan Special Education School im Bezirk Maechan, entdeckt. Der Alarm wurde durch Kameras zur Erfassung von Verkehrsverstößen ausgelöst. Prathin gab an, dass sein Vater, ein Autohändler, den Lastwagen drei bis vier Jahre zuvor gekauft hatte, berichtete KhaoSod.
Die beiden Verdächtigen wurden zusammen mit den beschlagnahmten Gegenständen dem Ermittlungsbeamten für ein Gerichtsverfahren wegen Fälschung und Verwendung gefälschter amtlicher Dokumente übergeben.