Ein Mann teilte kürzlich auf TikTok ein erschütterndes Erlebnis, nachdem er während einer nächtlichen Wanderung in den Bergen von einer Schlange gebissen wurde, was online eine breite Debatte auslöste.
Der Mann, der als TikTok-Benutzer @arunsrisuwan512 identifiziert wurde, veröffentlichte ein Video, in dem er seine Tortur schilderte, nachdem er von einer giftigen grünen Grubenotter gebissen wurde, als er im Banthat-Gebirge in Phatthalung nach Fischen suchte.*
Das Video, das er als „letzten Clip der Reise“ bezeichnete, zeigt, wie er den Schlangenbiss mit traditionellen Überlebensmethoden behandelt, die in seiner Familie weitergegeben wurden. Der Mann erklärte, dass die Schlange ihn in den Fuß gebissen hatte, was eine sofortige Schwellung verursachte.
Als Reaktion darauf band er eine rankenartige Pflanze über den Biss und trug Kräuterheilmittel auf die Stelle auf. Er nahm auch Schmerzmittel, um Gelenk- und Beinschmerzen zu lindern, mit dem Ziel, den Berg hinunter und in ein Krankenhaus zu gelangen.
In dem Clip beschreibt der Mann seine Verletzung: “Die Schlange hat mich hinten am Fuß gebissen. Die Innensohle ist noch nicht geschwollen, die Außenseite jedoch schon.
Ich habe mir eine Kräuterranke um den Knöchel gebunden, etwas grünes Öl aufgetragen und Schmerzmittel genommen, um die Schmerzen zu lindern. Ich muss nur erst nach Hause laufen, dann gehe ich ins Krankenhaus.”
Er berichtete, dass der Vorfall passierte, nachdem er mit dem Aufstellen von Angelfallen fertig war und sich auf die nächste Aktivität vorbereitete, als die Schlange zubiss. Er wurde später sieben Tage lang im Krankenhaus behandelt, bevor er entlassen wurde, um sich zu Hause zu erholen.
Nachdem das Video viral ging, äußerten viele Internetnutzer ihre Bedenken. Einige warnten vor der Verwendung einer straffen Ranke um den Knöchel, einem traditionellen Heilmittel gegen Schlangenbisse.
Kommentatoren wiesen darauf hin, dass diese Methode die Verletzung verschlimmern und das Risiko schwerer Gewebeschäden erhöhen könne. Mehrere Benutzer schlugen vor, die gebissene Stelle zu immobilisieren, anstatt sie abzubinden, um weiteren Schaden zu verhindern.
Ein Kommentator erzählte eine persönliche Geschichte: “Das Abbinden der Stelle ist veraltet und gefährlich. Mein jüngeres Geschwisterchen wurde einmal von einer Kobra gebissen.
Was es noch schlimmer machte, war die Nekrose, die durch das Abbinden des Beins verursacht wurde, was zu einer Operation führte, bei der abgestorbenes Gewebe entfernt und durch gesundes Gewebe aus dem Oberschenkel ersetzt wurde.
Es war eine schmerzhafte Erfahrung, besonders für ein fünfjähriges Kind
Der Mann, der das Video gepostet hat, ist bekanntermaßen ein Nachkomme einer Familie traditioneller Heiler, die sich auf die Behandlung von Schlangenbissen spezialisiert haben, die seit Generationen weitergegeben wird. Seine Großmutter praktiziert in der vierten Generation und es scheint, dass er dieses Wissen in die fünfte Generation weitergeben wird.