Phetchaburi — In Phetchaburi, Thailand, stehen die Behörden vor einer wachsenden Herausforderung im Kampf gegen unerlaubte Geschäftstätigkeiten, die eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen.
Gestern fanden sich hochrangige Vertreter, darunter der stellvertretende Gouverneur von Phetchaburi, Herr Lertchai Sakolsawapak, im Sitzungssaal der Provinzialen Gesundheitsbehörde, um konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Problematik zu diskutieren.
Die Sitzung, die im zweiten Stock der Gesundheitsbehörde in Mueang stattfand, brachte die Kommission nach dem Gesundheitsgesetz von 1992 zusammen, um die Einhaltung von Vorschriften zu fördern.
Herr Lertchai äußerte seine Besorgnis über die Auswirkungen unautorisierter Geschäftspraktiken auf die lokale Bevölkerung. Er betonte, dass rechtliche Schritte gegen Betreiber von Geschäften eingeleitet werden, die ohne die erforderliche Genehmigung arbeiten und damit potenzielle Gesundheitsrisiken verursachen. Die örtlichen Behörden haben nun erweiterte Befugnisse, um entschlossen gegen solche Vergehen vorzugehen.
Im Rahmen der Sitzung wurden auch die Strafmaßnahmen erläutert, die bei Verstößen gegen das Gesundheitsgesetz in Kraft treten.
Nach den Abschnitten 71 und 72 des Gesetzes drohen Übeltätern bis zu sechs Monate Haft oder Geldstrafen von bis zu 50.000 Baht. Für Ersttäter ist eine Geldstrafe von einem Drittel des Höchstbetrags vorgesehen, während Wiederholungstäter mit zwei Dritteln des maximalen Betrags rechnen müssen. Bei wiederholten Verstößen wird die Höchststrafe verhängt und die lokalen Behörden leiten rechtliche Schritte ein.
Der stellvertretende Gouverneur unterstrich die Notwendigkeit, sich an die Gesundheitsvorschriften zu halten, und erinnerte alle Geschäftsbetreiber daran, vor der Aufnahme von Tätigkeiten, die die öffentliche Gesundheit gefährden könnten, die entsprechenden Genehmigungen einzuholen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Gemeinschaft schützen, sondern auch das Vertrauen in die lokalen Behörden stärken.
Die verstärkten Kontrollen in Phetchaburi sind Teil einer breiteren Initiative zur Sicherstellung der öffentlichen Gesundheit und zur Schaffung eines sicheren Umfelds für alle Bürger.
Die Behörden hoffen, dass dadurch unerlaubte und potenziell gefährliche Geschäftstätigkeiten eingedämmt werden, um das Wohl der Bevölkerung zu gewährleisten.