Bangkok — Der Abgeordnete Phanthira Nwamjerm hat besorgniserregende Bedingungen in einem Wohnblock im Bangkoker Stadtteil Nana aufgedeckt. Berichten zufolge wird die Immobilie regelmäßig für zweifelhafte Vermietungen genutzt, was zu erhöhten Sicherheitsbedenken bei den Anwohnern führt.
Anwohner berichten von häufigen Besuchen durch verschiedene Personen, was bei einigen Bewohnern den Wunsch ausgelöst hat, die Gegend zu verlassen. In Reaktion darauf fordert Herr Phanthira eine Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes, um den Einflussbereich der Eigentümer bei wichtigen Entscheidungen zu stärken.
Er hebt auch die Notwendigkeit hervor, Plattformen wie Airbnb stärker zu regulieren, um sicherzustellen, dass alle Vermieter, insbesondere ausländische, die entsprechenden steuerlichen Verpflichtungen erfüllen.
Der Abgeordnete hat während seiner Amtszeit wiederholt Klagen über laute Feierlichkeiten und den Konsum von Substanzen wie Cannabis gehört, was häufig polizeiliche Maßnahmen nach sich zieht. Sicherheitsmaßnahmen wie die Einführung von Gesichtserkennungstechnologien sind bereits in einigen Gebäuden umgesetzt worden, um die Lage zu verbessern.
Dennoch sehen viele das gegenwärtige Gesetzeswerk als unzureichend an, da nur ein kleiner Teil der Bewohner maßgebliche Entscheidungen treffen kann.
Insbesondere wurde Besorgnis über die Vermietung an sexuell aktive Besucher geäußert, was bei den permanenten Bewohnern ein Gefühl der Unsicherheit hervorruft.
Der Abgeordnete betont die Notwendigkeit robusterer Gesetze, um die Interessen aller Beteiligten besser zu schützen und die Balance zwischen thailändischen und ausländischen Immobilienbesitzern zu wahren.
Phanthira ruft die Behörden zu gezielten Überprüfungen von Eigentumswohnungen entlang der Verkehrsrouten auf.
Zudem drängt er auf die Umsetzung eines regulatorischen Rahmens durch das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, welcher sicherstellt, dass ausländische Vermieter sich an die steuerlichen Bestimmungen halten.