Tausende, die sich für den Thailand Pass angemeldet haben, erhalten Spam-E-Mails

Bangkok — Tausende Men­schen, sowohl Thailän­der als auch Aus­län­der, die sich für das Thai­land-Pass-Pro­gramm des Lan­des angemeldet hat­ten, erhiel­ten eine betrügerische Phish­ing-E-Mail, in der sie nach per­sön­lichen Dat­en gefragt wurden.

In den E‑Mails, die in den let­zten Tagen ver­schickt wur­den, wur­den die Empfänger nach ihren Dat­en gefragt, ein­schließlich ihres voll­ständi­gen Namens, ihres Geburts­da­tums und der let­zten vier Zif­fern ihres Reisepasses.

Die Behör­den rat­en den Empfängern der E‑Mail, nicht auf die Anfra­gen zu antworten und die Adresse zu löschen und zu sperren.

Das Büro des Pre­mier­min­is­ters und das Außen­min­is­teri­um, das das Thai­land-Pass-Pro­gramm durch­führt, haben zuvor erk­lärt, dass Sicher­heit von größter Bedeu­tung sei und dass frühere Lecks per­so­n­en­be­zo­gen­er Dat­en im Zusam­men­hang mit dem Pro­gramm behoben wor­den seien.

Anrufe beim Regierungssprech­er am Dien­stag wur­den nicht sofort beant­wortet. Das Büro des Pre­mier­min­is­ters sagte, sie seien sich des Vor­falls nicht bewusst und wür­den Nach­forschun­gen anstellen. Das Außen­min­is­teri­um antwortete nicht sofort auf Anrufe bezüglich des Vorfalls.