In Bangkok sorgt ein empörender Vorfall für Aufsehen, bei dem ein Taxifahrer seinen Fahrgast beschimpfte und beleidigte. Ein Passagier, der am 12. September aus einer Provinz nach Bangkok reiste, teilte sein erschütterndes Erlebnis in den sozialen Medien.
Er hatte einen Taxifahrer gewählt, der anfangs freundlich schien, doch schon bald entglitt ihm die Fassung. Der Vorfall ereignete sich am Flughafen Suvarnabhumi, als der Fahrgast versuchte, zu einem nahegelegenen Café an der Bang Na-Trat Road zu gelangen. Nachdem der Fahrer über die Entfernung nach dem Ziel diskutierte, kam es zu einem Streit.
Der Passagier gab an, dass die Strecke 8,9 Kilometer betrage, während der Fahrer auf 15 Kilometern beharrte. Dies führte zu einem heftigen Wortgefecht, in dem der Fahrer über die Intelligenz des Fahrgastes herfiel und sogar dessen Eltern beleidigte.
Beunruhigender Weise wies der Taxifahrer den Fahrgast nach Ankunft zunächst zurück und verweigerte das Anhalten. Als sich die Situation schließlich beruhigte, verlangte der Fahrer 125 Baht, woraufhin der Passagier versuchte, über eine Banking-App zu bezahlen.
Der Fahrer war misstrauisch und warf ihm vor, sich der Zahlung entziehen zu wollen, stimmte jedoch nach einigen Diskussionen zu. Nach dem Vorfall meldete der Passagier den Vorfall beim Taxiunternehmen und stellte fest, dass es keinen Fahrer mit dem angegebenen Namen gab.
Dies hinterließ bei ihm das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein und ließ ihn an der psychischen Stabilität des Fahrers zweifeln. Der Vorfall macht erneut auf die Herausforderungen und Risiken aufmerksam, mit denen Passagiere im Taxi konfrontiert sein können.
Diese erschreckende Begegnung hat schnell online die Runde gemacht und viele Menschen dazu inspiriert, sich über ihre Erfahrungen mit Taxifahrern auszutauschen und auf die Notwendigkeit von Standards und Schulungen in der Branche hinzuweisen.