In einem entsetzlichen Vorfall wurde ein 46-jähriger thailändischer Taxifahrer namens Suthat in der zentralen Provinz Samut Prakarn festgenommen, nachdem er versucht hatte, die 16-jährige Freundin seines Sohnes, Bam, sexuell zu belästigen.
Der Vorfall ereignete sich am 30. August in Soi Suksawat, wo Suthat Bam unter einem Vorwand in sein Taxi lockte und sie in sein gemietetes Zimmer brachte.
Laut Bams Schilderungen hatte Suthat ein angebliches Sexvideo zwischen ihr und seinem Sohn gefilmt und drohte, es im Internet zu veröffentlichen, falls sie sich weigere, mit ihm zu schlafen.
Bam, die eine weiterführende Schule in Phra Padaeng besucht und seit über einem Jahr mit Suthats Sohn zusammen ist, konnte sich jedoch rechtzeitig befreien und suchte Hilfe bei vorbeigehenden Männern.
Bereits am 1. September stellten die Beamten der Polizeistation Mueang Phra Samut Chedi Suthat fest und führten ihn in Gewahrsam. Bei seiner Festnahme räumte Suthat ein, aus einem Gefühl der Vernachlässigung heraus gehandelt zu haben, da der Kontakt zwischen ihm und seinem Sohn aufgrund dessen Beziehung zu Bam abgebrochen war.
Suthat wurde nach Paragraph 278 des thailändischen Strafgesetzbuchs wegen versuchten sexuellen Missbrauchs angeklagt und könnte eine Strafe von bis zu 10 Jahren Gefängnis erwarten. Außerdem wurde er wegen Körperverletzung und seelischer Schädigung konfrontiert, was zusätzlich zu einer möglichen Haftstrafe von zwei Jahren führen könnte.
In einem emotionalen Geständnis äußerte Suthat den Wunsch, sich bei seinem Sohn zu entschuldigen. Ein aufzeichnendes Video zeigt die herzzerreißende Szene, in der er sich vor seinem Sohn verneigt, bevor er ins Gefängnis gebracht wurde.
Die gesamte Situation lässt nicht nur Fragen zur Verantwortung und Sicherheit im familiären Umfeld aufkommen, sondern zeigt auch die Verzweiflung eines Vaters, der um die Aufmerksamkeit seines Sohnes kämpft.
Dieser Vorfall wirft Schatten auf die Dynamik zwischen Eltern und Kindern, insbesondere in schwierigen Zeiten. Die Öffentlichkeit ist geschockt über die Entgleisung eines Vaters und die Gefährdung eines Jugendlichen, die durch seine Handlungen entsteht. Die Behörden sind gefordert, die Sicherheit von Minderjährigen zu gewährleisten und sich solchen Vergehen entschieden entgegenzustellen.