Telefonieren muss freihändig sein

Bangkok — Aut­o­fahrer, die während der Fahrt ein Mobil­tele­fon benutzen, müssen nach ein­er neuen Polizeiverord­nung, die jet­zt lan­desweit in Kraft ist, eine Freis­prechan­lage benutzen, sagte die stel­lvertre­tende Regierungssprecherin Tipanan Sirichana am Fre­itag. Frau Tipanan sagte, dass mit der oblig­a­torischen Freis­prechein­rich­tung Unfälle, Ver­let­zun­gen und Todes­fälle reduziert wer­den sollen.

Eine Bekan­nt­machung des Königlichen Thailändis­chen Polizeibüros gemäß Abschnitt 43 (9) des Land­verkehrs­ge­set­zes von 1979, die Aut­o­fahrern die Benutzung eines Tele­fons oder Funkgeräts unter­sagt, sofern sie nicht auch über eine Zusatzaus­rüs­tung ver­fü­gen, die es ihnen ermöglicht, zu sprechen, ohne das Gerät in der Hand zu hal­ten, trat am 7. Okto­ber in Kraft, sagte sie.

Aut­o­fahrer dür­fen Mobil­tele­fone am Steuer benutzen, wenn sie ein draht­los­es Verbindungs­gerät oder eine Freis­prechein­rich­tung besitzen, so dass sie das Tele­fon nicht in der Hand hal­ten müssen. Der draht­lose Anschluss muss an der Vorder­seite des Fahrzeugs ange­bracht sein und darf die Sicht des Fahrers nicht behin­dern. Ein Fahrer, der ein Mobil­tele­fon manuell bedi­enen muss, muss das Fahrzeug vorher abstellen.

Zuwider­hand­lun­gen wer­den mit ein­er Geld­strafe von 400−1.000 Baht geah­n­det. Die Ankündi­gung ist Gegen­stand ein­er Über­prü­fung nach fünf Jahren, basierend auf dem Feed­back der Öffentlichkeit.