Chon Buri — Im Bezirk Nong Prue von Chon Buri, Thailand, untersucht die Polizei die Umstände rund um den Tod eines einmonatigen Babys. Die 28-jährige Mutter, Am, hat zusammen mit ihrem Ehemann die Pavena-Stiftung für Kinder und Frauen um Unterstützung gebeten, um die Vorfälle, die zum Verlust ihrer Tochter Paeng führten, aufzuklären.
Paeng, das erste Kind des Paars, befand sich aufgrund finanzieller Engpässe in der Obhut der Großmutter mütterlicherseits. Ersten Berichten zufolge erlitt das Baby eine Gehirnverletzung. Am 5. Oktober erfuhren die Eltern, dass Paengs Zustand sich rapide verschlechtert hatte.
Die verzweifelte Mutter brachte ihr Kind ins Bang Lamung Krankenhaus, wo es trotz Wiederbelebungsmaßnahmen nicht gerettet werden konnte. Ärzte stellten fest, dass das Baby über einen langen Zeitraum ohne Sauerstoff war und Blutungen aus der Nase aufwies.
Angaben der Großmutter zufolge war Paeng in der Nacht aufgrund von Weinen aufgewacht, wurde gefüttert und erhielt später einen Anfall, der Am alarmiert hatte.
Die Großmutter vermutete, dass ein Vorfall während des Badens am 4. Oktober die Ursache für Paengs gesundheitliche Probleme gewesen sein könnte.
Jedoch bleibt Am skeptisch hinsichtlich der Erklärungen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Großmutter nach dem Vorfall verschwunden ist.
Der Lebenspartner der Großmutter, Kamthorn, gab an, von den Ereignissen nichts gewusst zu haben, da er getrennt von der Großmutter und dem Baby schlief.
Die Polizei ist nun auf der Suche nach der Großmutter, um den Vorfall weiter aufzuklären. Diese Untersuchungen laufen, während die Familie nach Antworten und Gerechtigkeit sucht, um Frieden für den Verlust ihres geliebten Kindes zu finden.