Thailändische Delegierte diskutieren auf Mekong-Korea-Wasserforum über Wiederherstellung des Mekong in einem ursprünglicheren Zustand

Do., 06. Okt. 2022 | Bangkok
Bangkok — Thailändische Delegierte sind zum Mekong-Korea Water Forum (MKWF) gereist, um die Zusammenarbeit zwischen der Mekong-Region und der Republik Korea zu fördern. Die Teilnehmer des Forums betonen die Notwendigkeit, den Mekong und andere Gewässer wieder in einen ursprünglicheren Zustand zu versetzen.
Die Ministerin im Büro des Premierministers, Anucha Nakasai, nimmt derzeit am ersten MKWF in Südkorea teil. Das Forum, das vom 5. bis 6. Oktober stattfindet, ist ein Ergebnis der thailändisch-koreanischen strategischen Zusammenarbeit im Jahr 2020, insbesondere im Bereich der Wasserressourcen.
Anschließend wurde die Han River Declaration of Establishing the Mekong-ROK Comprehensive Partnership for Mutual Prosperity vereinbart. Die Erklärung gibt die Richtung für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Mekong-Region und der Republik Korea vor.
Minister Anucha beglückwünschte die Mekong-Staaten und die Republik Korea zu ihrem Erfolg bei der gemeinsamen Bewirtschaftung der Wasserressourcen. Er sagte, das Forum werde dazu beitragen, dass die Mekong-Region in der Lage sei, mit den globalen Veränderungen und den gegenwärtigen Klimaschwankungen umzugehen.
Für Thailand ist der Mekong ein wichtiger Ernährungsfaktor für die 8 Provinzen, die an den Fluss angrenzen. Seit 2019 bekommen die Menschen, die am Mekong leben, die Auswirkungen von Veränderungen der Wassermenge und ‑qualität des Flusses zu spüren. Sie haben auch die Auswirkungen der ökologischen Veränderungen des Flusses zu spüren bekommen. Minister Anucha wies darauf hin, dass daher gemeinsame Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Wasserressourcen zu sanieren. Dies würde der Wasser‑, Lebensmittel- und Energiesicherheit zugute kommen und zum Wachstum der regionalen Wirtschaft beitragen.