Udon Thani — Ein schockierender Vorfall ereignete sich in einer Ziegel- und Kalksteinfabrik im Srirang-Distrikt von Nam Som in der thailändischen Provinz Udon Thani.
Herr Kraiwith, ein 45-jähriger Anwohner, wurde mit einer Schusswunde in der linken Brust tot aufgefunden.
Er wurde vor der Fabrik liegend aufgefunden, bekleidet mit einem blauen T‑Shirt und einer langen Jeans, in der Hand 200 Baht.
Bei dem Mann mit der Waffe handelte es sich um Teerapong, einen 32-jährigen Thailänder, der in dem nahe gelegenen Dorf Nang Nua lebt.
Nach dem Vorfall flüchtete er, wurde aber von den Überwachungskameras der Fabrik aufgezeichnet.
Nach Angaben von Polizeigeneralmajor Chakkraphon Wijitwiyathai, dem Leiter des Polizeireviers Nam Som, waren das Opfer und der Bewaffnete Arbeitskollegen, und um 16.00 Uhr verlangte Teerapong 600 Baht von Kraiwith, der das Geld nicht zurückzahlen konnte, berichtete Sanook.
Aus Frustration griff Teerapong Kraiwith an, und als die Kollegen versuchten, einzugreifen, beleidigte Kraiwith Teerapongs thailändische Herkunft, woraufhin Teerapong ihm einmal in die linke Brust schoss.
Teerapong flüchtete daraufhin, stellte sich aber später in einer örtlichen Unterkunft.
Er gab zu eine selbstgebaute Schusswaffe benutzt zu haben, und erklärte, dass er die Waffe in einem nahe gelegenen Teich entsorgt habe.
Die Behörden sind immer noch auf der Suche nach der Waffe.
Teerapong muss sich nun wegen vorsätzlicher Tötung verantworten, und das weitere Gerichtsverfahren wird morgen stattfinden.