Der Wetterdienst schlägt Alarm! Für den 6. Mai 2025 prognostiziert das Thailändische Meteorologische Amt (TMD) heftige Regenfälle in 43 Provinzen, darunter die pulsierende Metropole Bangkok. Besonders der Süden des Landes steht vor einer nassen Katastrophe:
In 70 Prozent der südlichen Region drohen sintflutartige Regengüsse. Die Behörden warnen eindringlich vor Sturzfluten und Schlammlawinen, vor allem in Flachländern und an Hängen nahe Gewässern.
Grund für das Chaos: Feuchte Süd- und Südostwinde treffen auf ein Tiefdruckgebiet im Norden. Urlauber und Einheimische müssen sich auf extreme Bedingungen einstellen.
Bangkok droht das Regen-Inferno
Die Hauptstadt Bangkok, Herz Thailands, steht vor einer nassen Prüfung. In 30 Prozent der Region werden Gewitter erwartet, mit Temperaturen zwischen 26 und 36 Grad Celsius. Der Südwind peitscht mit bis zu 20 km/h durch die Straßen, während der Himmel seine Schleusen öffnet.
Besonders gefährlich: Die Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit macht das Wetter unberechenbar. Die Behörden rufen die Bürger auf, sich auf plötzliche Überschwemmungen vorzubereiten. Wer in Bangkok unterwegs ist, sollte Regenschirme und wasserdichte Schuhe bereithalten — denn das Tropenwetter zeigt keine Gnade
Süden Thailands: Regen ohne Ende
Der Süden Thailands, ein Paradies für Strandurlauber, wird zum Regenschauplatz. An der Westküste, in Provinzen wie Phuket, Krabi und Trang, toben Gewitter in 70 Prozent der Region.
An der Ostküste, von Surat Thani bis Songkhla, sind es 60 Prozent. Mancherorts regnet es so heftig, dass Straßen zu Flüssen werden könnten. Die Wellen im Golf von Thailand und der Andamanensee erreichen bei Gewittern Höhen von über zwei Metern. Nordwestliche Winde treiben die Wassermassen an Land. Die TMD warnt: Sturzfluten und Erdrutsche sind akute Gefahren
Segler in Lebensgefahr
Achtung, Kapitäne! Wer auf dem Golf von Thailand oder der Andamanensee unterwegs ist, sollte die Segel streichen. Die TMD rät dringend, Gewittergebiete zu meiden. Die Wellen erreichen bei Stürmen über zwei Meter Höhe, während normale Bedingungen bereits einen Meter hohe Wellen bringen.
Besonders gefährlich sind die unbeständigen Winde, die Boote in Sekundenschnelle in Bedrängnis bringen können. Für viele Fischer und Touristen, die die Inselwelt erkunden, wird es ein riskanter Tag. Die Behörden appellieren: Sicherheit geht vor, bleibt an Land
Norden: Hitze und Gewitter
Im Norden Thailands, etwa in Uttaradit oder Phitsanulok, bleibt es brütend heiß — bis zu 39 Grad Celsius! Doch die Hitze ist nur die halbe Wahrheit: In 20 Prozent der Region toben Gewitter mit starkem Wind.
Besonders in bergigen Gebieten drohen heftige Regenfälle, die Bäche in reißende Ströme verwandeln können. Die TMD warnt vor Schlammlawinen, die ganze Dörfer bedrohen könnten. Einheimische werden aufgefordert, ihre Gesundheit im Auge zu behalten, da die schwüle Luft Atemprobleme verschärfen kann. Ein Tag, der alles fordert
Nordosten: Heftige Regenschocks
Der Nordosten, von Loei bis Nakhon Ratchasima, steht vor einem Gewitter-Marathon. In 30 Prozent der Region sind starke Winde und sintflutartige Regenfälle angesagt. Temperaturen zwischen 23 und 38 Grad Celsius täuschen über die Gefahr hinweg:
Plötzliche Überschwemmungen könnten Straßen unpassierbar machen. Besonders in ländlichen Gebieten ist Vorsicht geboten, da Schlammlawinen von den Hügeln herabstürzen könnten. Die Behörden rufen zur Wachsamkeit auf: Wer in diesen Provinzen lebt, sollte Notfallpläne bereithalten und auf Wetterwarnungen hören. Thailand kämpft gegen die Naturgewalten
Regenzeit naht: Staub wird zum Problem
Thailand steht am Rande der Regenzeit — und das macht sich bemerkbar. Die Hitze im Norden führt zu einem Tiefdruckgebiet, während feuchte Winde aus dem Süden Staub und Smog aufwirbeln.
In vielen nördlichen Provinzen liegt die Staubbelastung im milden bis mäßigen Bereich, doch die Regenfälle könnten die Luft reinigen. Dennoch: Die hohe Luftfeuchtigkeit und der Staubcocktail belasten Atemwege und Gesundheit. Die TMD empfiehlt, Masken zu tragen und Innenräume zu meiden, wenn der Regen einsetzt. Ein Vorgeschmack auf die kommende Monsunzeit
Was können Einheimische tun?
Die Behörden schlagen Alarm und rufen die Bevölkerung zu Vorsicht auf. In allen betroffenen Gebieten sollten Bewohner ihre Häuser sichern, Vorräte anlegen und Fluchtwege planen. Besonders in der Nähe von Flüssen und Hängen ist höchste Vorsicht geboten. Autofahrer sollten überflutete Straßen meiden, da die Strömung Fahrzeuge mitreißen kann.
In Bangkok empfiehlt die TMD, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um Staus im Regenchaos zu vermeiden. Urlauber sollten ihre Pläne anpassen und Indoor-Aktivitäten wie Tempelbesuche oder Shopping bevorzugen. Thailand steht zusammen — doch die Natur bleibt unberechenbar