Thailand trauert um Opfer einer Massenschießerei

Bangkok — Nach der Massen­schießerei in Nong Bua Lam­phu sind die Men­schen im ganzen Land noch immer schock­iert und trauern. Mehrere Organ­i­sa­tio­nen haben sich zusam­mengeschlossen, um den Fam­i­lien der Opfer und den Betrof­fe­nen zu helfen.

Der Ober­ste Patri­arch von Thai­land hat den Fam­i­lien der Opfer ein­er Massen­schießerei in ein­er Kindertagesstätte in Nong Bua Lam­phu sein Beileid aus­ge­sprochen, wie das Sekre­tari­at Sein­er Heiligkeit mitteilte.

Das Büro sagt, dass es religiöse Güter und finanzielle Hil­fe für die Beerdi­gung der Opfer bere­it­stellen wird, die von den örtlichen Tem­peln beson­ders unter­stützt wer­den soll, sowie finanzielle Hil­fe für die Verletzten.

Der Ober­ste Patri­arch hat alle bud­dhis­tis­chen Tem­pel in Thai­land angewiesen, heute Abend ein beson­deres Gebet für die Opfer zu veranstalten.

Pre­mier­min­is­ter Gen­er­al Prayut Chan-o-cha ord­nete an, dass alle Regierungsstellen heute die Nation­alflagge auf Halb­mast hissen. Es wurde eine Schweigeminute eingelegt.

Der Pre­mier­min­is­ter forderte alle zuständi­gen Stellen auf, den Fam­i­lien der Opfer volle Unter­stützung zu gewähren und das The­ma Waf­fenbe­sitz zur Sprache zu brin­gen. Dazu erk­lärte das Innen­min­is­teri­um, dass die Erteilung von Waf­fen­scheinen stets sorgfältig geprüft wor­den sei.