Rayong, Thailand — Ein tragischer Verkehrsunfall, der sich am 30. September in Rayong ereignete, hat drei Männer das Leben gekostet. Der Vorfall geschah gegen 17:30 Uhr auf der Route 36 in Richtung Rayong, im Unterbezirk Thap Ma, als ein sechsrädriger Lastwagen mit voller Wucht in das Heck eines geparkten, zehnrädrigen Lkw krachte. Der geparkte Lastwagen, der große Rohre transportierte, war an einer Baustelle abgestellt worden, wo Warnschilder die Verkehrsteilnehmer nicht ausreichend warnten.
Die Ermittlungen der Polizei, geleitet von Pol. Sub-Lt. Maitree Pakul von der Polizeistation Muang Rayong, zeigen, dass der Lkw-Fahrer des sechsrädrigen Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war, als er gegen die Pylonen prallte, die die Baustelle markierten.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Vorderseite des sechs-rädrigen Lastwagens stark beschädigt und die drei Männer in der Kabine eingeklemmt. Rettungsteams des Rayong-Krankenhauses und der Sawang Porngkuson Foundation waren umgehend am Unfallort und setzten hydraulische Schneidgeräte ein, um die vermissten Personen zu befreien.
Leider erlag einer der Männer bereits am Unfallort seinen Verletzungen, während die beiden anderen kurz nach ihrer Ankunft im Krankenhaus verstorben sind. Die Opfer wurden später als Watthanapong Nuengjamnong (36), Supachai Preechom (31) und Sombun Promkamnoi (41) identifiziert.
Bilder und Drohnenvideos des Einsatzes zeigen die verheerenden Ausmaße des Unfalls und unterstreichen die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsstandards.
Der Fahrer des geparkten Lastwagens berichtete, dass er das Fahrzeug abgestellt hatte, um die Arbeiter beim Hochheben der Rohre zu unterstützen. Unklar bleibt, warum die Warnschilder an der Baustelle nicht deutlich genug waren.
Die Polizei hat die Leichen zur weiteren Untersuchung ins Rayong-Krankenhaus gebracht und den Fahrer des sechsrädrigen Lkw sowie die Baustellenleitung zur Befragung einbestellt.
Die Behörden prüfen, ob die passenden Sicherheitsmaßnahmen an der Baustelle getroffen wurden, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Der tödliche Unfall hat erneut die Diskussion über Verkehrssicherheit und Baustelleninspektionen in Thailand angestoßen, wo solche tragischen Vorfälle nicht selten sind.