Tödliche Missachtung: Kasachischer Tourist ignoriert Warnungen von roten Flaggen und ertrinkt am Kata Beach in Phuket
Sa., 03. Juni 2023 | Süden
Phuket — Ein kasachischer Tourist hat Berichten zufolge die roten Flaggen, die vor dem Schwimmen warnen, ignoriert und ist infolgedessen am Kata Beach in Phuket auf tragische Weise ertrunken. Die Polizei von Karon wurde gestern Nachmittag von einem Rettungsschwimmer am Kata Beach alarmiert und entdeckte die Leiche des Touristen, der als der 24-jährige Artur Iskakov aus Kasachstan identifiziert wurde.
Die Rettungsschwimmer teilten der Polizei mit, dass sie etwa fünf Minuten vor ihrem Eintreffen über den bewusstlosen Zustand des kasachischen Touristen informiert worden waren. Sie setzten einen Jet-Ski ein, um Iskakov aus dem Wasser und zurück an den Strand zu ziehen, von wo aus die Rettungskräfte gerufen wurden. Leider wurde Iskakov noch vor Ort für tot erklärt. Zum Zeitpunkt des Vorfalls wehte am Strand eine rote Flagge, die Touristen davor warnt, wegen der starken Wellen und Strömungen zu schwimmen. In Thailand sind Ertrinkungsunfälle keine Seltenheit.
Am 27. Mai ertrank ein russischer Mann tragisch vor der Küste von Patong Beach. Der Vorfall ereignete sich während eines frühmorgendlichen Bades, als der 53-jährige Pavel Rafaylovich und seine Frau in der Nähe ihres Hotels ins Meer gingen.
Rafaylovich schwamm etwa 7 Kilometer vom Ufer entfernt und stieß auf starke Wellen, so dass er sich nur mit Mühe über Wasser halten konnte. Seine Frau rief um Hilfe, und Rettungsschwimmer eilten herbei, um ihn ans Ufer zurückzubringen. Trotz der gemeinsamen Bemühungen von Rettungskräften, Rettungsschwimmern und dem Personal des Patong-Krankenhauses konnte Rafaylovich nicht wiederbelebt werden und wurde noch vor Ort für tot erklärt. Seine Frau bestätigte, dass es sich bei den beiden um russische Staatsangehörige handelte, die in dieser Gegend Urlaub machten.
Am 18. April ertrank ein 51-jähriger Amerikaner auf tragische Weise in einer Höhle nahe der Insel Koh Phi Phi Leh in der thailändischen Provinz Krabi. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Wikingerhöhle in einem Korallentauchgebiet. Ein Reiseleiter berichtete, dass der Tourist zunächst noch lebte, als er nach dem Ertrinken in ein örtliches Krankenhaus gebracht wurde, dort aber trotz Wiederbelebungsmaßnahmen kurz nach seiner Ankunft für tot erklärt wurde.
Am 19. März ertrank ein ausländischer Tourist, dessen Nationalität nicht bekannt ist, am Strand von Pattaya in der ostthailändischen Provinz Chon Buri. Die Retter entdeckten einen bewusstlosen westlichen Mann, der auf 55 bis 60 Jahre geschätzt wurde, am Strand. Trotz der Versuche von Rettungsschwimmern und Rettungskräften, den Touristen durch Herz-Lungen-Wiederbelebung zu retten, waren sie letztlich erfolglos.
