Chon Buri — Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Morgen des 27. Dezember 2024 auf der Route 331 im Bezirk Si Racha, Provinz Chon Buri, der zwei Menschenleben forderte und einen weiteren Verletzten zurückließ. Der Zusammenstoß ereignete sich in der Nähe des WHA-Industriegebiets 2, als ein Sattelschlepper den Mittelstreifen überquerte und frontal mit einem Lieferwagen aus Rayong kollidierte.
Die Unglücksstelle befand sich in der Nähe eines U‑Turns beim Ban Phan Sed Nok, konkret auf der Ausfahrtsspur zum Hafen Laem Chabang. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Fahrer des Lastwagens die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, was zu dem verheerenden Aufprall führte.
Die Insassen des Lieferwagens wurden durch den Aufprall in ihrem demolierten Fahrzeug eingeklemmt.
Rettungskräfte trafen am Unfallort ein und entdeckten drei Verletzte. Tragischerweise starb ein Ehepaar, bestehend aus Herrn Preecha Homdokphut (49) und seiner Frau Frau Wannapa Narknotod (42), deren Leichen erst mit hydraulischen Schneidwerkzeugen aus dem Wrack befreit werden mussten.
Der Fahrer des Lastwagens, ebenfalls 49 Jahre alt, zog sich Verletzungen zu und wurde zur Behandlung ins Somdej Na Si Racha-Krankenhaus gebracht. Bei einer Durchsuchung des Wracks fanden die Behörden bedeutende Wertgegenstände des Ehepaars, darunter 77.020 THB in bar, zwei Goldketten sowie mehrere Grundstücksurkunden.
Der verletzte Lkw-Fahrer hatte eine Platzwunde am Kopf, eine Verletzung am rechten Knöchel und klagte über Rückenschmerzen. Obwohl er ansprechbar war, konnte er sich nicht an alle Umstände des Geschehens erinnern. Rettungsteams der Pure Yeang Tai Foundation und medizinisches Personal des Samitivej-Krankenhauses waren vor Ort und leisteten sofortige Erste Hilfe.
Die Leichen der Verstorbenen wurden zur vorläufigen Obduktion ins Laem Chabang-Krankenhaus gebracht.
Die zuständigen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um zu klären, ob menschliches Versagen, überhöhte Geschwindigkeit oder möglicherweise ein technischer Defekt zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt hat. Dabei wird auch die Sicherheit der Straßenverhältnisse an der Unglücksstelle geprüft. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Lkw-Fahrer während der Fahrt eingeschlafen sein, was den verheerenden Unfall auslöste.