UN würdigt Arbeit der Prinzessin

Bangkok — Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirind­horn wird von der Organ­i­sa­tion der Vere­in­ten Natio­nen für Erziehung, Wis­senschaft und Kul­tur (Unesco) erneut zur Botschaf­terin des guten Wil­lens ernan­nt, weil sie sich für die Stärkung von Min­der­heit­enkindern und die Erhal­tung ihres imma­teriellen Erbes ein­set­zt. Atthapol Sangkhawasi, Staatssekretär des Bil­dungsmin­is­teri­ums, sagte, die Prinzessin sei erst­mals im März 2005 vom dama­li­gen Unesco-Direk­tor Shel­don Sha­ef­fer zur Botschaf­terin des guten Wil­lens ernan­nt wor­den, der ihre jahrzehn­te­lange Arbeit zur Förderung des Woh­lerge­hens von Kindern aus eth­nis­chen Grup­pen und Min­der­heit­en, ins­beson­dere in abgele­ge­nen Gebi­eten, anerkannte.

Herr Atthapol sagte, dass der Sta­tus der Prinzessin als Botschaf­terin des guten Wil­lens im Juli endete, aber die Unesco ihre Arbeit in der Bil­dungsen­twick­lung in abgele­ge­nen Gebi­eten weit­er­hin anerken­nt. Die UN-Organ­i­sa­tion werde die Prinzessin daher für weit­ere zwei Jahre als Botschaf­terin ehren, sagte er. Das Büro für inter­na­tionale Zusam­me­nar­beit, das Mit­glied der Nationalen Kom­mis­sio­nen für die Unesco ist, hat dem Pri­vat­sekretär der Prinzessin ein Ernen­nungss­chreiben zukom­men lassen.