Unesco prüft Status von Songkran

Bangkok — Das Songkran-Fest ste­ht auf ein­er vor­läu­fi­gen Liste, die die Organ­i­sa­tion der Vere­in­ten Natio­nen für Erziehung, Wis­senschaft und Kul­tur als imma­terielles Kul­turerbe ein­stufen will. Es wird erwartet, dass die Unesco die Angele­gen­heit noch in diesem Jahr prüfen wird. Wie Regierungssprech­er Anucha Bura­pachais­ri gestern mit­teilte, dank­te Pre­mier­min­is­ter Prayut Chan-o-cha der Unesco für die Genehmi­gung der Auf­nahme des tra­di­tionellen thailändis­chen Neu­jahrs­festes Songkran in Thai­land” in die vor­läu­fige Liste.

Es wäre das vierte imma­terielle Kul­turerbe dieser Art, nach Khon (Masken­tanz­dra­ma), Nuad Thai (tra­di­tionelle Thai-Mas­sage) und Nora (Tanz­dra­ma in Südthai­land), die 2018, 2019 und 2021 aufgenom­men wur­den. ​“Die Entschei­dung darüber wird bei der Unesco-Sitzung gegen Ende des Jahres fall­en”, sagte Anucha. ​“Der Pre­mier­min­is­ter ist stolz auf die Entschei­dung der Unesco, die die weltweite Anerken­nung der kul­turellen Iden­tität und Werte Thai­lands zeigt.”