In einem beschaulichen Winkel der Provinz Nakhon Si Thammarat sorgte ein beunruhigender Vorfall am Heiligabend für Bestürzung: Eine Schülerin der dritten Klasse hat eine ältere Mitschülerin aus der fünften Klasse mit einem Klappmesser angegriffen. Dieser Vorfall ereignete sich in Ban Wang Yao, Unterbezirk Thon Hong, Bezirk Phrom Khiri, an einer beliebten Touristenattraktion, die normalerweise von vielen Familien besucht wird.
Die Fünftklässlerin wurde verletzt und befindet sich zurzeit in einem stabilen Zustand, wie der Leiter der Polizeiwache Phrom Khiri, Veerasak Srithong, bestätigte. Sie erhält weiterhin medizinische Betreuung im Krankenhaus.
Die jüngere Schülerin, die für den Angriff verantwortlich ist, steht nun unter dem wachsamen Auge ihrer Eltern sowie der Schulbehörden, während eine umfassende Untersuchung eingeleitet wurde. Es werden dabei Verfahren angewandt, die speziell auf die Bedürfnisse und Rechte von Minderjährigen abgestimmt sind.
Die Mutter des verletzten Mädchens hat öffentliche und rechtliche Schritte angekündigt und fordert dringend Gerechtigkeit für ihre Tochter. Die Polizei zeigt sich in dieser sensiblen Situation äußerst vorsichtig und hält sich strikt an die Jugendgesetzgebung, um die möglichen negativen Auswirkungen auf die betroffenen Kinder zu minimieren.
Gleichzeitig hat die Schule proaktive Maßnahmen ergriffen, um weitere Konflikte unter den Schülern zu vermeiden. Dazu gehört, dass Lehrer und Verwaltung intensiv beobachten, um eine harmonische und vertrauensvolle Atmosphäre aufrechtzuerhalten.
Augenzeugen berichten von einer fröhlichen Gruppendynamik unter den 40 bis 50 Schülern, die gerade den Ausflug genossen hatten, bevor das Chaos einsetzte. Als die Schreie die Freude der Jugendlichen erreichten, brach Panik aus und die Gruppe zerstreute sich hastig. Ein Zeuge bemerkte: „Es gab viel Lärm und Gelächter, bis alles abrupt umschlug und wir realisierten, dass etwas Ernstes passierte.“
Die Schule hat umgehend darauf reagiert, obwohl der Vorfall nicht direkt auf dem Schulgelände stattfand.
Lehrer der dritten und fünften Klassen arbeiten zusammen mit Eltern und der Polizei, um die Situation zu bewältigen und das Vertrauen der Schüler zurückzugewinnen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Schaffung einer sicheren und geschützten Umgebung, die das Verständnis und den gegenseitigen Respekt unter den Schülern fördert.
„Die Sicherheit und das Wohl unserer Studierenden stehen an erster Stelle. Wir müssen sicherstellen, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten Arbeiten, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern“, so eine Lehrkraft.