Update: Frauen-Messermord in Pattaya - Weitere Details des Mörders - Frühzeitig entlassen wegen: Raub, Waffengebrauch, schwerer Körperverletzung und versuchten Mordes
Fr., 26. Mai 2023 | Ostküste
Pattaya — Der Mörder der jungen Frau aus Pattaya hat nach Angaben der Polizei gestanden, die Frau wegen einer finanziellen Schuld, die sie ihm nicht zurückzahlen wollte, ermordet zu haben.
Der Verdächtige entpuppte sich auch als ehemaliger Sträfling, der erst vor zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden war, so die Polizei.
Pol. Generalmajor Kampol Leelapraphorn, Chef der Polizei von Chonburi, gab heute, am 26. Mai, auf einer Pressekonferenz in der Polizeistation von Pattaya die Ergebnisse einer Operation zur Verhaftung von Watcharaphon Ansongkram, dem 39-jährigen Mörder der jungen Frau, bekannt.
Ihm zufolge hat Watcharaphon oder Kik, Spitzname “Kik Kilo 10”, zugegeben, das Opfer, die 32-jährige Frau Rattana Thammarak, getötet zu haben, indem er mehrfach mit einer Glasscherbe in einem Bilderrahmen auf sie eingestochen hat, weil sie sich geweigert hatte, ihm 30.000 Baht zurückzuzahlen.
Nachdem er die Frau ermordet hatte, stahl Watcharaphon das Telefon der Verstorbenen und ein blaues Honda Wave-Motorrad und verließ den Wohnkomplex von Frau Rattana.
Ihm wird vorgeworfen, eine andere Person körperlich zu Tode angegriffen, gestohlen und illegale Drogen genommen zu haben.
Bei der Überprüfung seines Strafregisters stellte der Polizeichef außerdem fest, dass Watcharaphon erst vor zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden war, nachdem er wegen Raubes, nächtlichen Waffengebrauchs, schwerer Körperverletzung anderer und versuchten Mordes verurteilt worden war.
Das Gericht verurteilte ihn damals zu einer Gefängnisstrafe von 4 Jahren und 10 Monaten, aber er wurde am 10. Juli 2021 nach zwei Jahren Haft entlassen.
Am Ende der Konferenz schlug Pol. Maj. Gen. Kampol, dass Immobilienbesitzer grundlegende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sollten, um die Sicherheit der Mieter zu gewährleisten.
Diese Maßnahmen können die Installation von Überwachungskameras und die Einstellung eines Wachmanns zum Schutz der Bewohner umfassen.
