Giftiger Instantkaffee

Myan­mar / Thai­land — In ein­er Pressekon­ferenz am Fre­itag erk­lärte das Gesund­heit­samt der Prov­inz Chi­ang Rai, dass ein Mönch und vier Laien in Tachileik (Myan­mar) eine schwere Lebens­mit­telvergif­tung erlit­ten und bewusst­los wur­den, nach­dem sie am Mon­tag ​“Cof­fee Shop Very Good”-Kaffee mit der chi­ne­sis­chen Auf­schrift ​“粉良 8 杯” getrunk­en hatten.

Als Reak­tion auf den Bericht wies der Gou­verneur von Chi­ang Rai, Pasako­rn Boonyalak, am Don­ner­stag das Mae Sai Kranken­haus, das Mae Sai Gesund­heit­samt und die Abteilung für öffentliche Gesund­heit des Mae Sai Gemein­deamtes an, alle vier Märk­te im Bezirk zu überprüfen.

Der Kaf­fee wurde auf keinem der Märk­te gefun­den, und in den Kranken­häusern und Kliniken des Bezirks wur­den keine Patien­ten mit entsprechen­den Symp­tomen festgestellt.

Pasako­rn sagte, er sei um die Gesund­heit der Bevölkerung besorgt, da die Möglichkeit beste­he, dass das Pro­dukt nach Thai­land geschmuggelt werde.

Er hat die Beamten des öffentlichen Gesund­heitswe­sens und die zuständi­gen Behör­den angewiesen, den Verkauf zu überwachen, und hat den Men­schen ger­at­en, nur Pro­duk­te mit einem Stem­pel der Food and Drug Admin­is­tra­tion zu kaufen.