Bangkok — Verteidigungsminister Sutin Klungsang sagte, der Plan ermögliche es Soldaten ab 50 Jahren, vorzeitig in den Ruhestand zu treten und dank eines höheren Dienstgrades am Ende ihrer Dienstzeit bessere Rentenleistungen zu erhalten.
Das Verteidigungsministerium wird 600 Millionen Baht für die Vorruhestandsregelung bereitstellen, um die Streitkräfte zwischen 2025 und 2027 zu verkleinern und zu rationalisieren. Verteidigungsminister Sutin Klungsang sagte, der Plan ermögliche es Soldaten ab 50 Jahren, vorzeitig in den Ruhestand zu treten und dank eines höheren Dienstgrades am Ende ihrer Dienstzeit bessere Rentenleistungen zu erhalten.
Laut Sutin werden für diese Regelung jährlich 200 Millionen Baht zusätzlich benötigt, um die erhöhten Leistungen für diejenigen zu finanzieren, die sich für den Vorruhestand entscheiden. Die geforderten 600 Millionen Baht mögen zwar beträchtlich erscheinen, doch würde die Regierung ansonsten über vier Milliarden Baht für die Gehälter dieser Soldaten ausgeben.
In der ersten Phase werden 1.713 überflüssige Stellen beim Militär gestrichen und die Mittel für produktivere Zwecke umgewidmet. Diese Umstrukturierung steht im Einklang mit dem allgemeinen Ziel des Ministeriums, die Effizienz der Streitkräfte zu erhöhen.
Am Dienstag (19. Dezember) unterzeichneten Sutin und drei weitere Minister ein Abkommen, das sich auf die Entwicklung der Humanressourcen in den Streitkräften konzentriert. In dem Dokument wird die Berufsausbildung für Soldaten im Rahmen des Thailändischen Instituts für Berufsqualifikation beschrieben und ein Mindestgehalt von 11.000 Baht für diese Soldaten eingeführt.
Das Verteidigungsministerium ist bestrebt, die Wahrnehmung des Militärdienstes zu ändern und ihn als Chance für die persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. (NNT)