Wirtschafts-Wunderjahr?
Thailands Orakel verheißt Wohlstand
Thailand steht ein Jahr des Wohlstands bevor! Das zumindest prophezeite die traditionelle Königliche Pflugzeremonie gestern Morgen in Bangkok. Unter den wachsamen Augen von Ihren Majestäten König Maha Vajiralongkorn und Königin Suthida wählte der „Herr des Pflugs“, Landwirtschafts-Staatssekretär Prayoon Insakul, ein 12,5 cm langes Tuchstück — ein klares Omen für reichlich Wasser, volle Reisspeicher und üppige Ernten.
Die heiligen Ochsen wählen Wasser und Gras — Ein Zeichen für Fülle
Das Herzstück des uralten Brahmanen-Rituals: Sieben heilige Ochsen, die zwischen Reis, Mais, Sesam, Mungbohnen, Schnaps, Wasser und Gras wählen durften. Die Tiere entschieden sich für Wasser und Gras — laut Deutung ein sicheres Zeichen für:
✔ Ausreichend Wasser für die Landwirtschaft
✔ Üppige Nahrungsmittelvorräte
✔ Hervorragende Reisernten
Doch dann passierte etwas Überraschendes: Die Ochsten tranken auch Schnaps! Und das bedeutet:
✔ Wachsender Außenhandel
✔ Bessere Transportwege
✔ Wirtschaftlicher Aufschwung

Warum dieses Ritual so wichtig ist
Die jährliche Pflugzeremonie („Raek Na Khwan“) ist kein folkloristisches Spektakel, sondern ein staatstragendes Orakel. Seit über 700 Jahren vertrauen Thailands Bauern auf die Vorhersagen — und die Regierung nutzt sie sogar für wirtschaftliche Planungen.
Was bedeutet das für Thailand 2025?
Falls die Prophezeiung stimmt, könnte dies ein Schlüsseljahr werden:
🌾 Reisexporte könnten boomen — gut für die weltweite Nahrungsmittelversorgung
💧 Keine Dürren befürchtet — entscheidend für die Reisbauern
🚢 Handel und Logistik profitieren — ein Plus für Häfen wie Laem Chabang

Skepsis vs. Tradition:
Glauben die Thailänder wirklich daran?
Während ländliche Regionen die Zeichen ernst nehmen, lachen urbane Skeptiker oft über das „Ochsen-Horoskop“. Doch Fakt ist: 2023 sagten die Ochsen eine Dürre voraus — und sie kam. Vielleicht also doch mehr als Aberglaube?
BLITZ SAGT: Egal ob Mythos oder nicht — die Stimmung ist bestens! Thailand darf auf ein Jahr voller Hoffnung blicken. Und falls die Ernte wirklich so gut wird wie prophezeit, profitieren am Ende alle: vom Reisbauern in Isaan bis zum Exporteur in Bangkok.



