Zipmex muss nach besorgniserregendem Einfrieren den Handel und Abhebungen wieder aufnehmen

Bangkok = Die thailändis­che Wert­pa­pi­er- und Börse­nauf­sichts­be­hörde (SEC) hat Zip­mex, Thai­lands zweit­größte Kryp­towährungs­börse nach Bitkub, angewiesen, den Han­del und die Abhe­bun­gen von dig­i­tal­en Ver­mö­genswerten inner­halb von drei Tagen nach ein­er offiziellen Ankündi­gung wieder aufzunehmen, nach­dem das Unternehmen let­zte Woche dig­i­tale Ver­mö­genswerte und Abhe­bun­gen einge­froren hat­te, was zu Beschw­er­den besorgter Anleger führte, die ins­ge­samt bis zu 300 Mil­lio­nen Baht zu ver­lieren drohen.

Die Anord­nung erfol­gte nach einem Tre­f­fen zwis­chen SEC-Führungskräften unter der Leitung von Gen­er­alsekretärin Ruen­vadee Suwan­mongkol und Beamten der Abteilung für Son­der­ermit­tlun­gen (DSI) am gestri­gen Mon­tag, bei dem Maß­nah­men zum Schutz von Hun­derten von Anlegern vor dem Risiko von Ver­lus­ten erörtert wur­den, nach­dem das Unternehmen am ver­gan­genen Mittwoch den Han­del und die Abhe­bun­gen bei ZipUp+ und Z Wal­let unter Zip­mex Glob­al aus­ge­set­zt hatte.

Unter Beru­fung auf Artikel 35 des Exec­u­tive Decree on Dig­i­tal Asset Busi­ness­es wies die SEC Zip­mex Thai­land an, den Han­del wieder aufzunehmen und den Anlegern die Möglichkeit zu geben, ihre dig­i­tal­en Ver­mö­genswerte in die Trade Wal­let einzuzahlen oder von dort abzuheben.