In der Nacht des 29. September kam es in Surat Thani zu einem verheerenden Zugunfall, bei dem eine Mutter und ihre 9‑jährige Tochter tragisch ums Leben kamen.
Die Angehörigen der Opfer, Aranya Pahamak und Supatthida Panasee, lebten im Bezirk Tha Chang und waren auf dem Rückweg von einem Familienbesuch, als ihr Fahrzeug von einem Sprinter-Zug erfasst wurde.
Der Unfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr am Bahnübergang auf der Straße nach Ban Bang Por. Der Zug war nur 30 Minuten zuvor vom Bahnhof Surat Thani abgefahren. Die betroffene Kreuzung war mit Blinklichtern ausgestattet, jedoch ohne Schutzbarrieren.
Heftige Regenfälle könnten das Sichtverhältnis und das Reaktionsvermögen der Fahrzeuginsassen beeinträchtigt haben, was laut Polizeiberichten zu dem Unglück beitrug.
Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, fanden sie die größeren Trümmer des weißen Honda City, der in eine Böschung geschleudert wurde.
Die 34-jährigen Eheleute Suchawadee Wisetkaeo und Withaya Panasee, die sich ebenfalls im Auto befanden, wurden schwer verletzt und in das nahegelegene Tha Chang Krankenhaus gebracht.
Ihre Verletzungen weisen auf die Brutalität des Aufpralls hin. Nur wenige Meter vom Unfallort entfernt lag der leblosen Körper von Aranya Pahamak und ihrer Tochter.
Dieser tragische Vorfall hat bei den Familien und der Gemeinde eine schreckliche Lücke hinterlassen
Trotz der Schwere des Unfalls erlitt der Zug nur geringfügige Schäden und konnte seine Fahrt mit einer dreistündigen Verspätung fortsetzen. Der Schock über den Verlust von Aranya und Supatthida bleibt jedoch bestehen, und die Trauerfeierlichkeiten der betroffenen Familien sind bereits in Planung, um der verstorbenen Angehörigen zu gedenken.
Die Behörden stehen unter Druck, die Sicherheitsvorkehrungen an Bahnübergängen zu überprüfen und zu verbessern, um weitere Tragödien in Zukunft zu verhindern.