10 populäre Mythen über die Ernährung in Thailand

10 populäre Mythen über die Ernährung in Thailand

Haben Sie schon ein­mal darüber nachgedacht, ob die vorherrschen­den falschen Vorstel­lun­gen über die Ernährung in Thai­land wahr sind?

Da sind Sie sicher­lich nicht allein.

  • Es kann bemerkenswert ein­fach sein, sich von lebendi­gen Ernährungsir­rtümern bee­in­flussen zu lassen, beson­ders wenn sie in ein­er so reichen und vielfälti­gen Kul­tur wie der thailändis­chen tief ver­wurzelt sind.
  • Es kann auch ein­schüchternd sein, sich im Labyrinth der Ernährungsempfehlun­gen zurechtzufind­en, da ver­schiedene Quellen, vom Straßen­händler in der Nach­barschaft bis hin zum Inter­net, unter­schiedliche Sichtweisen anbieten.
  • Dieser Artikel ver­sucht, mit eini­gen der am weitesten ver­bre­it­eten Mythen im Zusam­men­hang mit der thailändis­chen Ernährung aufzuräu­men und Ihnen die nötige Klarheit zu ver­schaf­fen, um die gas­tronomis­chen Köstlichkeit­en Thai­lands in vollem Umfang zu genießen.
  • Ob Sie nun ein gesund­heits­be­wusster Reisender oder ein ein­heimis­ch­er Genießer sind, lassen Sie uns in das Reich der thailändis­chen Ernährung ein­tauchen und zwis­chen Fakt und Fik­tion entscheiden.
  • Lassen Sie uns einige der gängi­gen Mythen rund um die Ernährung in Thai­land unter­suchen und entlarven.

1: Thailändis­ches Essen ist immer würzig

In Wirk­lichkeit ist die thailändis­che Küche sehr unter­schiedlich scharf.

In vie­len Rezepten wer­den in der Tat Chilis ver­wen­det, aber die Schärfe ist oft auf die Vor­lieben des Einzel­nen zugeschnitten.

Ihre Schär­fe­tol­er­anz muss Ihre Ent­deck­ungsreise durch die thailändis­che Küche nicht ein­schränken, denn viele thailändis­che Gerichte bewe­gen sich auf ein­er milden bis mäßig schar­fen Skala.

2: Der Verzehr von Fleisch ist wichtig für die Ver­sorgung mit Eiweiß und Kalz­i­um

Eine aus­ge­wo­gene Ernährung liefert reich­lich Nährstoffe.

Da es eine Vielzahl von Hülsen­frücht­en, Tofu, Nüssen, Samen und grünem Blattgemüse gibt, kön­nen diese Zutat­en in thailändis­chen Gericht­en die notwendi­gen Pro­teine und Kalz­i­um liefern, die der Kör­p­er braucht, was die Vorstel­lung von der Notwendigkeit von Fleisch erschwert.

3: Pflan­zliche Ernährung enthält nicht genü­gend Nährstoffe

Dieser Mythos über­sieht die nährstof­fre­ichen pflan­zlichen Lebens­mit­tel in der thailändis­chen Küche, wie Zitrusfrüchte, buntes Gemüse und Kräuter.

Sie liefern die notwendi­gen Vit­a­mine, Min­er­alien und Antiox­i­dantien.

Die thailändis­che Küche bietet eine Fülle von veg­e­tarischen und veg­a­nen Gericht­en mit hohem Nährstoffgehalt.

4: Kohlen­hy­drate sind dein Feind

Dieser Mythos kön­nte nicht falsch­er sein.

Tra­di­tionelle thailändis­che Gerichte enthal­ten oft kom­plexe Kohlen­hy­drate wie Reis und Wurzel­gemüse, die der Gesund­heit zuträglich sind und dem Kör­p­er die nötige Energie liefern, anstatt die Pfunde zu purzeln zu lassen.

5: Alle fet­tar­men Lebens­mit­tel sind kalorienfrei

Es ist falsch anzunehmen, dass alle fet­tar­men Lebens­mit­tel kalo­rien­arm sind.

Einige thailändis­che Gerichte, wie z.B. bes­timmte Cur­rys auf Kokos­milch­ba­sis, kön­nen trotz ihres gerin­gen Anteils an gesät­tigten Fettsäuren einen hohen Kalo­rienge­halt aufweisen.

Informieren Sie sich über den voll­ständi­gen Nährw­ert, bevor Sie ein Gericht als kalo­rien­arm” bezeichnen.

6: Schnelle Gewichtsab­nahme kann durch Nahrungsergänzungsmit­tel erre­icht werden

Es gibt keine Zauber­pille, die eine Abkürzung zum Abnehmen bietet.

Sie ist immer das Ergeb­nis ein­er aus­ge­wo­ge­nen Ernährung und regelmäßiger Bewegung.

Die thailändis­che Küche kann, wenn sie richtig gewählt wird, mehr zu ein­er gesun­den Ernährung beitra­gen als jedes Ergänzungsmit­tel, das eine Abkürzung verspricht.

7: Essen nach 18.00 Uhr führt zu Gewichtszunahme

Es kommt eher darauf an, was und wie viel man isst, nicht wann.

Vernün­ftige Por­tio­nen gesun­der thailändis­ch­er Gerichte, die zu jed­er Zeit mit Bedacht gegessen wer­den, führen nicht zu ein­er Gewichtszunahme.

Es ist der kon­se­quente Genuss von kalo­rien­re­ichen, nährstof­far­men Speisen, der die Pfunde purzeln lässt, unab­hängig davon, wann man sie zu sich nimmt.

8: Gluten ist für alle ungesund

Wenn bei Ihnen keine Zöli­akie oder eine Glute­nun­verträglichkeit diag­nos­tiziert wurde, müssen Sie Gluten nicht meiden.

Viele gluten­haltige thailändis­che Gerichte, wie z.B. solche mit Sojasauce, kön­nen Teil ein­er aus­ge­wo­ge­nen Ernährung sein.

9: Ent­gif­tungs­diäten reini­gen den Kör­p­er effek­tiv von Giftstoffen

Tat­sache ist, dass unser Kör­p­er mit einem Ent­gif­tungssys­tem aus­ges­tat­tet ist.

Eine aus­ge­wo­gene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und magerem Eiweiß, wie sie in der thailändis­chen Küche zu find­en ist, sorgt dafür, dass diese Sys­teme gut funktionieren.

10: Mehr Bewe­gung bedeutet mehr Essen

Entschei­dend ist das Gle­ichgewicht zwis­chen Kalo­rien­zu­fuhr und Kalorienabfuhr.

Ein inten­sives Train­ing kann zwar den Hunger weck­en, muss aber nicht zu einem Festmahl führen.

Entschei­den Sie sich für nährstof­fre­iche thailändis­che Gerichte, die den Hunger stillen und gle­ichzeit­ig den Kör­p­er mit dem nöti­gen Brennstoff versorgen 🙏

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