Jet-Setting mit CBD: Alles, was man vor dem Verreisen wissen muss

CBD (Cannabid­i­ol) wird inzwis­chen von vie­len Men­schen für eine Vielzahl an gesund­heitlichen Beschw­er­den einge­set­zt. Dies liegt vor allem daran, dass es auf­grund von Bericht­en und Veröf­fentlichun­gen von Stu­di­energeb­nis­sen immer stärk­er ins öffentliche Bewusst­sein rückte. 

CBD wird zur Lin­derung von Schmerzen, Schlaf­störun­gen und Angstzustän­den einge­set­zt. Die Liste der Krankheit­en, die mit medi­zinis­chem Cannabis behan­delt wer­den kön­nen, ist mit­tler­weile recht lang. 

Wie sieht es aber aus, wenn man den Wirk­stoff auch mit auf Reisen nehmen möchte? Ist es empfehlenswert und vor allem legal, CBD auf Reisen zu konsumieren? 

CBD ist nicht über­all legal 

Als erstes sollte man sich darüber bewusst sein, dass CBD nicht in allen Län­dern als legal gilt. Es gibt auch Län­der, in denen der Kon­sum ver­boten ist. Es ist also wichtig, dass Sie sich zunächst ein­mal über die hiesi­gen Geset­ze informieren, bevor Sie CBD mit auf Reisen nehmen. Acht­en Sie dabei auch darauf, dass die Vor­gaben, an denen Sie sich ori­en­tieren, aktuell sind. 

In den meis­ten europäis­chen Län­dern ist CBD legal, solange es weniger als 0,2 % THC enthält. THC ist der Bestandteil der Cannabispflanze, der psy­choak­tiv wirkt. Ist dieser Gehalt höher, wer­den die Pro­duk­te oft als ille­gal eingestuft. 

Achtung: Auch inner­halb ein- und des­sel­ben Lan­des kön­nen unter Umstän­den unter­schiedliche Geset­zge­bun­gen gel­ten. Vor­sicht ist zum Beispiel bei Reisen in die USA geboten. Hier vari­ieren die Geset­ze zum Umgang mit THC in den ver­schiede­nen Bun­desstaat­en. Hier kann es sein, dass auch CBD-Pro­duk­te betrof­fen sind und eine Genehmi­gung vom regionalen Land­schaftsmin­is­teri­um dafür nötig ist. 

Legal­isierung von Cannabis-Pro­duk­ten schre­it­et immer weit­er voran

Tat­säch­lich ist ein ein­deutiger Trend zu beobacht­en, nach­dem die Legal­isierung von Pro­duk­ten mit CBD und auch THC weltweit immer stärk­er voran­schre­it­et. Dies liegt zu einem großen Teil an der Wis­senschaft und den immer neu gewon­nen Erken­nt­nis­sen bezüglich des Poten­zials von CBD. Die Hanf­pflanze wird so nicht mehr nur als berauschende Sub­stanz ange­se­hen und die Akzep­tanz steigt. 

Allerd­ings ist nach wie vor noch Aufk­lärungsar­beit von­nöten. So ist es beispiel­sweise für Grenzbeamte kaum möglich CBD- und THC-Blüten voneinan­der zu unter­schei­den. Wenn Ihrem CBD-Prä­parat ein englis­chsprachiger Beipackzettel beiliegt, kön­nen Sie in den meis­ten Fällen Irrtümer vermeiden. 

Cannabid­i­ol richtig transportieren 

Wer ver­reisen möchte, der muss sich auch mit dem lei­di­gen The­ma Kof­fer­pack­en“ befassen. Auch hier gilt es, vor allem bei Flu­greisen, bes­timmte Richtlin­ien zu beacht­en. Das gilt auch, wenn Sie Ihren Mighty+ Vapor­iz­er zum Ver­dampfen des Wirk­stoffs oder andere CBD-Pro­duk­te mit­nehmen wollen. 

CBD-haltige Waren soll­ten richtig ver­packt und trans­portiert wer­den. Es ist rat­sam, sie in der Orig­i­nalver­pack­ung mit auf Reisen zu nehmen und sie ins Handgepäck zu pack­en. Zunächst ein­mal soll­ten Sie dafür Sorge tra­gen, dass die Pro­duk­te nicht aus­laufen oder beschädigt wer­den kön­nen. Son­st kann dies zu unschö­nen Über­raschun­gen führen. 

Auch dies­bezüglich ist es wichtig, sich bere­its vor Reiseantritt über die Anforderun­gen und Vorschriften des jew­eili­gen Reise­landes zu informieren. Es kann näm­lich sein, dass CBD dort als Medika­ment oder Nahrungsergänzungsmit­tel eingestuft wird und deswe­gen spezielle Bedin­gun­gen erfüllt wer­den müssen. 

Um Missver­ständ­nis­sen vorzubeu­gen, ist es auch rat­sam, nicht nur die Orig­i­nalver­pack­ung, son­dern auch eine Auflis­tung der Inhaltsstoffe in der jew­eili­gen Lan­dessprache, zumin­d­est aber in Englisch mitzuführen. 

Vor­sicht beim Kauf von CBD-Produkten

Acht­en Sie außer­dem darauf, dass Sie Ihre CBD-Waren immer nur bei ver­trauenswürdi­gen Händlern kaufen. Deren Pro­duk­te wer­den in der Regel von unab­hängiger Stelle zer­ti­fiziert. So kön­nen Sie sich­er sein, dass auch genau das in dem Pro­dukt enthal­ten ist, was in den Angaben steht. 

Sollte es also doch mal zu ein­er aus­führlichen Analyse des Pro­duk­ts kom­men, haben Sie sehr wahrschein­lich gar nichts zu befürchten. 

Ist es ratsam CBD mit auf Reisen zu nehmen?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt davon ab, wo Sie auf Reisen gehen und auch, welche CBD-Produkte Sie mitnehmen möchten. Bedenken Sie, dass es in manchen Ländern strenge Regelungen in Bezug auf Cannabis-Produkte gibt. Dies ist zum Beispiel in einigen asiatischen Ländern oder auch im Nahen Osten der Fall. Dorthin sollten Sie auf keinen Fall CBD mitnehmen.

Wenn Sie sich bereits ausführlich über die rechtlichen Bestimmungen für CBD in Ihrem Reiseland informiert haben, und sicher sind, dass Sie Ihr Präparat mitnehmen dürfen, müssen Sie noch den richtigen Händler finden. Ihr Produkt sollte von einem vertrauenswürdigen Hersteller stammen.

Wenn Sie alle wichtigen Punkte beachtet haben, bleibt es letztendlich Ihre persönliche Entscheidung, ob Sie Ihr CBD-Präparat mit auf Reisen nehmen.

Haben Sie gesundheitliche Probleme, kann CBD ein nützlicher Wirkstoff für Sie sein. Da ist es verständlich, dass Sie nicht darauf verzichten möchten. Sollten Sie aber unsicher sein, ob Sie ihn in Ihrem gewünschten Reiseland ohne rechtliche Konsequenzen konsumieren dürfen, sollten Sie ihn keinesfalls mitnehmen. In dem Fall ist es besser, wenn Sie sich dort nach legalen Alternativen umsehen.

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