In Thailand stehen ältere Fahrer ab 70 Jahren häufig vor der Herausforderung, eine geeignete Kfz-Versicherung zu finden. Berichten zufolge, versichert das Unternehmen Roojai Fahrer nur bis zum Alter von 70 Jahren. Dies wirft bei den Betroffenen die Frage auf, wie sie nach Erreichen dieser Altersgrenze weiterhin versichert bleiben können.
Eine mögliche Lösung für dieses Problem besteht darin, sich nach alternativen Versicherungsgesellschaften umzusehen, die speziell Fahrer im Alter von über 70 versichern. Einige Unternehmen bieten Policen an, die auf die Bedürfnisse älterer Kunden zugeschnitten sind, und es lohnt sich, diese Optionen zu erkunden.
Ein anderer Ansatz könnte darin bestehen, das Fahrzeug auf den Namen eines Ehepartners, Familienmitglieds oder Freundes zu übertragen, um selbst als Zweitfahrer eingetragen zu werden. Diese Methode wurde von einigen bereits erfolgreich umgesetzt, um weiterhin Versicherungsschutz zu erhalten.
Darüber hinaus ist es ratsam, sich nicht nur auf die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung zu verlassen, sondern einen umfassenderen Versicherungsschutz in Betracht zu ziehen. Dies dient nicht nur dem besseren Schutz im Falle eines Unfalls, sondern hilft auch, potenzielle rechtliche oder finanzielle Schwierigkeiten zu vermeiden.
In Thailand kann es für ausländische Fahrer (Farang) manchmal schwierig sein, im Falle eines Unfalls fair behandelt zu werden. Zeugen berichten, dass Ausländer trotz Unschuld oft als haftbar angesehen werden könnten, da sie als wohlhabend wahrgenommen werden.
Umso wichtiger ist es, nicht nur den gesetzlichen Mindestanforderungen zu entsprechen, sondern auch ausreichend abgesichert zu sein. Insgesamt ist es für ältere Fahrer in Thailand entscheidend, sich gut zu informieren und alle verfügbaren Optionen zu prüfen, um den passenden Versicherungsschutz zu finden und somit beruhigt am Straßenverkehr teilnehmen zu können.