Gemüse ernten zur richtigen Zeit

Gemüse reift am besten an den Pflanzen. Bei der Ernte ist die richtige Reife entschei­dend. Richtig gereift besitzen die Früchte viele Vit­a­mine und ein gutes Aro­ma. Den richti­gen Ern­tezeit­punkt zu erken­nen ist nicht einfach. 

Papri­ka, Peper­oni und Tomat­en des Frei­lan­des reifen nicht vor Ende Juli. Geern­tet wer­den diese Früchte bis in den Herb­st. Im Som­mer kön­nen fast jeden Tag reife Tomat­en geern­tet wer­den. Die Früchte soll­ten ganz aus­gereift sein, sich leicht vom Stiel lösen, aber sich noch fest anfassen lassen. Mit der richti­gen Reife besitzen die Früchte viel Fruchtzuck­er, wertvolle Pflanzen­stoffe und wichtige Vit­a­mine. Garten­fre­unde kön­nen auf den Seit­en von Her­rlicher­garten viele weit­ere inter­es­sante und nüt­zliche Infor­ma­tio­nen, Tipps und Tricks über Gärten erhalten.

Früh­es Gemüse ernten

Um die Ernte zu verbessern, soll­ten Früchte nicht zu spät geern­tet wer­den. Zum Beispiel wird Kohlra­bi schnell holzig. Über­reife Erb­sen wer­den mehlig und Frei­landgurken weniger zart. Schlangen­gurken und Zuc­chi­ni ver­lieren bei Über­reife ihren Geschmack. 

Bei der Ernte soll­ten Salat-Gurken eine glat­te Schale, eine Länge von 30 cm und ein Gewicht von 300 Gramm haben. Gelbe Gurken gel­ten als über­reif. Mit ein­er etwas glänzen­den Schale und weißen Samen schmeck­en hinge­gen Auberginen gut. Zu lange gewartet wer­den Auberginen wat­tig und braun. 

Spätes Gemüse ernten

Spätes Gemüse wie Ret­tich, Möhren und weit­eres Wurzel­gemüse darf lange reifen. Rosenkohl und Grünkohl sind win­ter­hart. Bei­de Kohlsorten schmeck­en erst nach einem Nacht­frost am besten. Wiederum wach­sen einige Lauch­sorten (Blau­grün­er, Ken­ton) gut bei Kälte. Schwarzwurzeln und Pasti­naken kön­nen im Win­ter im Boden bleiben und mit Stroh geschützt werden. 

Reife erken­nen

Bei vielem Gemüse wie Kohlra­bi, Kür­bis, Zwiebeln oder Blu­menkohl kann leicht der Reife­grad bes­timmt wer­den. Sobald das Laub gelb ist und umknickt, sind die Zwiebeln reif. Beim Blu­menkohl sind die Röschen noch geschlossen. Wiederum hat ein Kohlra­bi eine Ten­nis­ball­größe. Beim ern­tereifen Rhabar­ber sind die Blät­ter ganz entfaltet. 

Bei reifen Süßkartof­feln trock­net eine Probeschnittstelle schnell ab. Zuck­er­mais ist reif, wenn sich die Fäden schwarz ver­fär­ben. Zur Fest­stel­lung des Reife­grades beim Kür­bis hil­ft die Klopftech­nik: Hohlk­lin­gende Früchte sind reif. Auch Risse um den Stän­ge­lansatz sind ein Zeichen der Reife. 

Papri­ka ern­ten — unreif oder reif?

Mit der Voll­reife bekommt Papri­ka das ganze Aro­ma. Die Voll­reife kann sor­ten­typ­isch orange, gelb, rot oder vio­lett sein. Grüne Früchte sind unreif und besitzen weniger Aromen, weniger Vit­a­mine und weniger Mineralien. 

Ern­ten nach Tageszeit

Möhren, Man­gold, Rote Beete und Salat wer­den am besten nach­mit­tags geern­tet. Da besitzen diese Früchte viele Vit­a­mine und wenig schädlich­es Nitrat. Spinat, Rote Bete, Ret­tich etc. wer­den auch bess­er an son­ni­gen Tagen geern­tet. Kräuter ver­lieren wiederum nach der Mit­tagshitze Aroma. 

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