
Wohnungen und Häuser, die mit einem Zugang zu einer Terrasse oder einem Garten ausgestattet sind, werden in der heutigen Zeit immer beliebter. Ob für ein besinnliches Frühstück im Morgengrauen oder einen unvergesslichen Abend mit Freunden im Freien. Die Liste an Vorteilen bei einer geräumigen Terrasse ist lang. Doch viele Outdoor Bereiche können nur während bestimmter Jahreszeiten oder zu bestimmten Wetterverhältnissen genutzt und betreten werden, sofern keine Überdachung verbaut ist.
In diesem Fall ist die Nutzung sehr eingeschränkt und die Terrasse verfehlt schon fast ihre eigentliche Funktion. Auch Möbel können nicht zuverlässig und sicher aufgestellt werden. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, kann eine sogenannte Terrassenüberdachung nachgerüstet werden.
Wieso eine Terrassenüberdachung anbringen?
Bei einer Terrasse handelt es sich um einen begehbaren Ort im Freien, der vielfältig genutzt werden kann und direkt an die jeweilige Wohnung oder das Haus anschließt. Wenn der offene Bereich nicht überdacht ist, kann sich eine entsprechende Überdachung dessen lohnen. Mit dieser können Sie Ihre Terrasse auch betreten, wenn heftiger Regenschauer, Gewitter oder starke Hitzewellen drohen. Auch die Sonnencreme ist dann überflüssig, eine Überdachung kann nämlich auch vor den UV-Strahlen schützen.
Darüber hinaus steht mit der passenden Überdachung auch der Anschaffung von Gartenmöbeln nichts im Wege. Diese sind zwar für gewöhnlich aus wetterbeständigem Material gebaut, doch auch Regenschauer und Sonneneinstrahlung hinterlassen ihre Spuren. Ein weiterer Pluspunkt betrifft die Privatsphäre und Sicherheit, denn mit der richtigen Terrassenüberdachung gehören neugierige Blicke von benachbarten Bewohnern der Vergangenheit an. Ebenfalls wird durch die Überdachung ein heimisches Gefühl vermittelt und Windböen werden erheblich abgeschwächt. Auf Wunsch können auch Terrassenmarkisen angebracht werden, die bei Bedarf ein- und ausgefahren werden können.
Was muss bei Terrassenüberdachungen beachtet werden?
Für Veränderungen und Baumaßnahmen gelten in Deutschland strenge Regeln. Bevor konkrete Pläne für die Installation von Terrassenüberdachungen geschmiedet werden, sollten sich Betroffene über etwaige Genehmigungen informieren. Je nach Region und Bundesland müssen verschiedene Baugenehmigungen eingeholt werden, bevor mit dem Bau begonnen werden darf. Es bietet sich an, vor einer Konfiguration und Anfertigung von einer Terrassenüberdachung eine komplette Planung und Konzipierung durchführen zu lassen, um bereits vorab einen Überblick über die nötigen Baumaßnahmen zu bekommen.
Auch muss die tatsächliche Umsetzbarkeit der Baumaßnahmen analysiert werden. Beachtet werden müssen beispielsweise Abflussrohre oder Dachgefälle, die bei der Installation von einer Terrassenüberdachung durchaus hinderlich sein könnten.
Freie Wahl bei Materialien und Farben der Terrassenüberdachungen
Neben der Funktionalität spielt selbstverständlich auch die Optik der Terrassenüberdachung eine wichtige Rolle. Hier sollte auf ein Material gesetzt werden, das farblich einen guten Kontrast zur Fassade bildet. Zur Auswahl stehen neben sämtlichen Farben vor allem Materialien wie Holz oder Aluminium. Bei Aluminium-Belägen kann die Farbe vom Kunden frei gewählt werden, bei Terrassenüberdachungen aus Holz sind naturbelassene Farbgebungen sehr verbreitet und beliebt.
Wann sollte eine Terrassenüberdachung verbaut werden?
Vor allem bei den Kosten kann sich die Wahl des richtigen Zeitpunktes für den Bau einer Terrassenüberdachung bemerkbar machen. Die dunklen Monate im Herbst und Winter bieten sich an, um von Angebotspreisen und kurzen Lieferzeiten profitieren zu können. Zwar steigt die Nachfrage an Balkonmöbeln und Terrassenüberdachungen stark, doch außerhalb der Saison können dennoch echte Schnäppchen gemacht werden.