Weiße Mitesser loswerden in 5 Schritten!

Die kleinen, schwarzen Mitess­er auf der Nase, der Stirn und dem Kinn sind den meis­ten bekan­nt. Doch ger­ade die weißen Mitess­er sind oft beson­ders hart­näck­ig und kön­nen sich im schlimm­sten Fall zu unschö­nen Pusteln oder sog­ar Akne entwick­eln. Wir klären in diesem Artikel über weiße Mitess­er auf und ver­rat­en außer­dem, wie man sie in nur 5 Schrit­ten loswer­den und vor­beu­gen kann.

Weiße Mitess­er loswer­den in 5 Schritten!

Hau­tun­rein­heit­en wie weiße Mitess­er sind oft hart­näck­ig, kön­nen sich aber mit der richti­gen Reini­gung und Pflege sowie angepassten Gewohn­heit­en gut in den Griff bekom­men lassen. Wir haben die besten Tipps und Pro­duk­te zusam­menge­fasst, mit denen man weiße Mitess­er loswer­den kann — und zwar in nur 5 Schritten!

Reini­gung

Als erstes sollte man das Gesicht von Make-Up, Schmutz, Schweiß und über­schüs­sigem Talg befreien. All diese Ablagerun­gen sam­meln sich im Laufe des Tages oder der Nacht auf der Haut und sind ein­er der Gründe für ver­stopfte Poren. Mor­gens und abends sollte man das Gesicht daher gründlich reini­gen. Um die Haut nicht zu reizen, ver­wen­det man hier­für am besten ein pH-neu­trales, mildes Reini­gung­spro­dukt und lauwarmes Wass­er. Beson­ders bei öliger Haut, die schnell zu Mitessern neigt, sollte man mit aggres­siv­en Pro­duk­ten vor­sichtig sein — sie trock­nen die Haut aus und regen sie so nur dazu an, noch mehr Talg zu bilden. Die Reini­gung kann nicht nur für ein klares Haut­bild sor­gen, son­dern bewirkt auch, dass pfle­gende Inhaltsstoffe bess­er in die Haut gelan­gen können.
Öfter als zweimal täglich sollte man das Gesicht aber nicht reini­gen, um die natür­liche Hautschutzbar­riere nicht zu gefährden. Wird diese beschädigt, wird die Haut nur noch anfäl­liger für die Entste­hung von Mitessern und Pickeln.

Enzym­peel­ing

Wöchentlich sollte ein Peel­ing in die Reini­gungsrou­tine inte­gri­ert wer­den. Es befre­it die Haut von abgestor­be­nen Hautzellen und regt die Hauterneuerung an. Außer­dem wird durch die regelmäßige Anwen­dung eine über­mäßige Tal­gpro­duk­tion verhindert.
Das Enzym­peel­ing zählt dabei zu den chemis­chen Peel­ings und ist beson­ders san­ft zur Haut, weshalb es beson­ders bei öliger Haut und Mis­chhaut gut geeignet ist.

Gesichts­dampf­bad

Im Anschluss an die Reini­gung und das Peel­ing kann das Gesichts­dampf­bad dabei helfen, die Poren zu klären und eine Tiefen­reini­gung zu ermöglichen. Durch die feuchte Hitze öff­nen sich die Poren und die Ansamm­lun­gen, die sich fest­ge­set­zt haben, wer­den von der Haut gelöst. Das Gesichts­dampf­bad bere­it­et die Haut am besten auf das eigentliche Ent­fer­nen der weißen Mitess­er vor und kann ihnen langfristig vorbeugen.

Weiße Mitess­er loswer­den: Komedonenquetscher

Ein Kome­do­nen­quetsch­er eignet sich nicht nur für schwarze Mitess­er. Es ist auch möglich, die lästi­gen weißen Mitess­er loszuw­er­den. Hat man die Poren mit dem Dampf­bad geöffnet, fährt man nun mit dem desin­fizierten Kome­do­nen­quetsch­er über die Haut und drückt den Talg aus den geöffneten Poren her­aus. Aber: Dafür bitte nicht die (dreck­i­gen) Fin­ger, son­dern nur einen sauberen und desin­fizierten Kome­do­nen­quetsch­er verwenden.
Anson­sten kann es zu Ver­let­zun­gen kom­men oder sich die Bak­te­rien weit­er aus­bre­it­en und Entzün­dun­gen verursachen.
Oft haben Kome­do­nen­quetsch­er zwei Seit­en: Eine kleine Schlinge für die Black­heads und eine etwas größere für die Whiteheads.

Hautpflege

Die Hautpflege nach der inten­siv­en Reini­gung und Ent­fer­nung der weißen Mitess­er sollte man nicht vergessen. Schließlich ist die Haut jet­zt am auf­nah­me­fähig­sten und prof­i­tiert von den nähren­den und reini­gen­den Wirk­stof­fen. Empfehlenswert ist die Bio­v­olen Aktiv Harzsalbe. Sie kann dabei helfen, die Tal­gpro­duk­tion zu reg­ulieren, pflegt die Haut ohne sie zu ver­stopfen und kann Mitessern und Pick­eln langfristig vor­beu­gen. Am besten inte­gri­ert man die Aktiv-Harzsalbe tägliche Pflege nach der Reinigung.

Was sind weiße Mitess­er überhaupt?

Beim Begriff Mitess­er denken viele sofort an die schwarzen Mitess­er, die man auch als Black­heads” beze­ich­net. Die schwarzen Punk­te zieren gerne die T‑Zone (Stirn, Nase und Kinn) des Gesichts und kön­nen sich zu entzündlichen Pick­eln oder sog­ar Akne entwickeln.

Die stetige Tal­gansamm­lung sorgt dafür, dass der Druck sich in der Pore so stark erhöht und der Pfropf an die Hau­to­ber­fläche gelangt. Dort oxi­dieren der Haut­farb­stoff und der Talg mit Sauer­stoff, wodurch ein dunkel gefärbter Mitess­er sicht­bar wird — der Black­head entste­ht.. Doch was sind weiße Mitesser?

Weiße Mitess­er beze­ich­net man auch als White­heads”. Auch die Beze­ich­nung geschlossene Kome­do­nen” ist recht geläu­fig und verdeut­licht, was die White­heads sind: Geschlossene Mitess­er, die nicht auf der Hau­to­ber­fläche in Kon­takt mit Sauer­stoff gekom­men sind. Optisch sehen weiße Mitess­er aus wie far­blose Knötchen oder Pusteln unter­halb der Haut. Die Pore ist noch von ein­er Zellschicht bedeckt, platzt sie jedoch auf, wird aus dem weißen Mitess­er ein Blackhead.

Generell sind die weißen Mitess­er auf der Haut etwas unauf­fäl­liger, sie sor­gen aber trotz­dem für ein unreines Hautbild.

Wie entste­hen weiße Mitesser?

Die Ursache für schwarze und weiße Mitess­er ist die gle­iche. Sam­meln sich zu viel Talg, Schmutz, Schweiß oder Make-Up-Ruck­stände in ein­er Pore oder ver­hornt diese von außen durch abgestor­bene Hautschüp­pchen, kommt es zu ein­er Ver­stop­fung und der Talg kann nicht mehr abfließen. Auf der Haut wird das in erster Lin­ie als weißer Mitess­er sicht­bar, bei dem der Tal­gdrüsenkanal ver­schlossen ist. Erhöht sich der Druck so stark, dass der Pfropf an die Hau­to­ber­fläche gelangt, wird aus dem White­head ein Black­head. Gelan­gen nun Bak­te­rien in die Pore, entste­ht ein Pickel.

Grund­sät­zlich entste­hen Mitess­er haupt­säch­lich an Haut­stellen, in denen sich viele Tal­gdrüsen befind­en, die über­mäßig aktiv sind und zu viel Talg pro­duzieren. Je mehr Haut­fett abgeson­dert wird, desto höher ist auch das Risiko, dass die Poren ver­stopfen und Mitess­er entste­hen. Ob die Tal­gdrüsen zu viel Talg pro­duzieren, wird von unter­schiedlichen Ursachen bes­timmt. Dazu zählen z.B.:

  • indi­vidu­eller Haut­typ (Genetik)
  • Verän­derun­gen im Hor­mon­spiegel (z.B. Peri­ode, Wech­sel­jahre, Abset­zen der Anti-Baby-Pille)
  • Ernährungs­ge­wohn­heit­en
  • Reini­gungs- und Pflegeroutine

Woher kom­men weiße Mitess­er an der Wange?

Nor­maler­weise prä­gen Mitess­er und Pick­el im Gesicht beson­ders die T‑Zone. An Stirn, Nase und Kinn befind­en sich beson­ders viele Poren, die dementsprechend schnell ver­stopfen kön­nen. Zeigen sich weiße Mitess­er an den Wan­gen oder spez­i­fisch nur an ein­er Wange, sollte man seine Gewohn­heit­en hinterfragen.

Eine britische Studie hat gezeigt, dass sich auf der Oberfläche eines Smartphones unzählige Bakterien befinden - mehr als auf einem gewöhnlichen Toilettensitz. Immer, wenn das Handy die Wange berührt, können Bakterien auf die Haut gelangen und für Hautunreinheiten wie Mitesser und Pickel sorgen. Besonders Menschen, die viel telefonieren, sind hiervon womöglich betroffen. Ähnliches gilt für Personen, die sich oft mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fassen.

Auch wer seine Bettwäsche zu selten wechselt, fördert die Entstehung von weißen Mitessern an den Wangen. Im Kissenbezug sammeln sich Unmengen an Schweiß, Talg und eventuellen Make-Up-Resten, die sich vor allem Bauch- und Seitenschläfer wieder ins Gesicht reiben. Gleichzeitig regt der Schmutz die Haut dazu an, zum Schutz mehr Talg zu produzieren.

In Zeiten der Corona-Pandemie können weiße Mitesser an der Wange auch auf das Tragen einer Maske zurückzuführen sein. Experten bezeichnen das Phänomen auch als “Maskne”, was soviel bedeutet wie Akne durch das Masketragen. Das entstehende feuchtwarme Klima unter der Schutzmaske ist ein idealer Lebensraum für Bakterien, wenn die Masken nicht regelmäßig getauscht werden. Auch der Schweiß auf der Haut begünstigt die Verstopfung der Poren.

Wie kann man weiße Mitesser vorbeugen?

Vorsicht ist besser als Nachsicht, das gilt auch für das Hautbild. Wer weiße Mitesser vorbeugen möchte, sollte auf einige Dinge achten und kleine Fehler vermeiden.

  • Viel Wasser trinken: Von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr profitiert der gesamte Körper und vor allem auch das Hautbild. Wasser reinigt von innen und lässt die Haut wieder ebenmäßig werden und strahlen. Auch als Anti-Aging-Tipp gegen Trockenheitsfältchen und schlaffe Haut sollte man das unbedingt berücksichtigen.
  • Rotes Fleisch, Milchprodukte und Industriezucker vom Speiseplan streichen: Es ist längst bekannt, dass sich fettiges Fleisch und Wurstwaren nachteilig auf die Haut auswirken. Besonders, wer mit fettiger Haut und Hautunreinheiten zu kämpfen hatte, sollte auf rotes Fleisch am besten verzichten. Ähnliches gilt für Milch und Zucker. All diese Produkte können Entzündungen im Körper fördern und begünstigen so das Sprießen von Pickeln und Pusteln.
  • Sonnenschutz: Die Sonne schwächt die Hautschutzbarriere und fördert den Verlust von Feuchtigkeit. Viele Personen mit fettiger Haut sind daher froh, wenn die Haut nach dem Sommerurlaub deutlich trockener erscheint. Das Problem: Wenig später bemerkt die Haut den Feuchtigkeitsverlust und regt die Talgproduktion an. Es entsteht ein selbstverstärkender Kreislauf, der vor allem Probleme wie Akne begünstigt. Für gute und junge Haut sollte man daher immer auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten.
  • Extra Handtuch für das Gesicht: Nach der Gesichtsreinigung sollte man die Haut mit einem sauberen Handtuch trocken tupfen, nicht rubbeln. Um Bakterien nicht zu verteilen, eignet sich für das Gesicht am besten ein eigenes Handtuch.
  • Nicht-komedogene Produkte verwenden: Wer zu Hautunreinheiten neigt, sollte Produkte verwenden, die nicht-komedogen sind. Das bedeutet, dass die Poren nicht verstopfen. Weiße Mitesser können so vorgebeugt werden.
  • Besuch im Kosmetikstudio: Die beste Methode für ein reines Hautbild ohne schwarze oder weiße Mitesser ist der Besuch im Kosmetikstudio oder beim Dermatologen bzw. der Dermatologin. Das Gesicht bekommt eine porentiefe Reinigung und Mitesser werden hygienisch entfernt. Wer die Haut regelmäßig professionell reinigen lässt, kann Verstopfungen vorbeugen und langfristig für einen ebenmäßigen Teint sorgen.

Kommentare

Hinterlassen Sie einen Kommentar.

Weitere Artikel

Was erwartet Sie am thailändischen Krönungstag Was erwartet Sie am thailändischen Krönungstag?

Der thailändis­che Krö­nungstag rückt immer näher, denn am 4. Mai wird die Thronbestei­gung des aktuellen Monar­chen gefeiert, und das ganzen Land stellt sich auf diesen Feiertag ein. Der als Rama X. regi ...

mehr lesen
Darum haben Frauen schlechtere Zähne als Männer

Eigentlich ist es kaum zu glauben: Frauen gehen öfters zum Arzt, nehmen Vor­sorge­un­ter­suchun­gen wahr und sind sehr um ihr Ausse­hen bemüht. Den­noch haben sie oft wesentlich schlechtere Zähne als die Her ...

mehr lesen
Newsletter