
Vorsicht Hupen! Ausländer lösen in Thailand Straßen-Krawalle aus
In Europa ist ein kurzes Hupen höchstens unhöflich. In Pattaya kann es lebensgefährlich werden. Die thailändische Küstenstadt, bekannt für Nachtleben und Verkehrschaos, hat eine unsichtbare Regel: Wer hupt, provoziert — besonders als Ausländer.
“Ein Hupen, und er wollte mich schlagen”
Ein ausländischer Autofahrer hupt, nachdem ihn ein Motorrad schneidet. Statt einer Entschuldigung: wütendes Gebrüll, Drohungen, Faustschläge. Was als normale Verkehrssituation beginnt, eskaliert fast zur Schlägerei. Und das ist kein Einzelfall.
Warum Thailänder Hupen als Kampfansage sehen
Im Westen ist Hupen Alltag. In Thailand gilt es oft als Beleidigung — besonders in Städten wie Pattaya, wo Stress, Nationalstolz und Enge aufeinandertreffen. Für Einheimische ist ein Hupen kein Hinweis, sondern eine Provokation. Und manche reagieren ohne Warnung.

Sollten Ausländer einfach nie hupen?
Fakt ist: Wer sicher bleiben will, lässt es besser. Auch wenn es unfair erscheint — in Pattaya kann kulturelles Fingerspitzengefühl über Recht oder Unrecht entscheiden. Die Devise: Augen zu und durch. Selbst wenn jemand rücksichtslos fährt — ein Hupen könnte der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Überlebenstipps für Pattayas Straßen
- Hupen vermeiden — außer bei echter Gefahr.
- Kein Blickkontakt nach Konflikten — das gilt als Herausforderung.
- Ruhig bleiben, selbst wenn andere ausrasten.
- Im Zweifel: Lieber ausweichen als Recht behalten wollen.
“Land of Smiles”? Nicht im Verkehr!
Thailand ist berühmt für seine Gastfreundschaft — doch auf Pattayas Straßen herrscht oft das Gesetz des Stärkeren. Wer als Tourist hinterm Steuer sitzt, sollte nicht nur die Verkehrsregeln, sondern auch die ungeschriebenen Gesetze kennen. Sonst wird aus einem Urlaub schnell ein Albtraum.
BLITZ sagt: In Pattaya kann ein falsches Hupen alles ändern. Wer fährt, sollte nicht nur auf die Straße, sondern auch auf die Stimmung achten.