Wenn man an Afrika denkt, dann denkt man an Strohhütten und Menschen die mit Steinzeitinstrumenten auf die Jagd nach Großwild gehen. Dabei gibt es in Afrika Kulturen, die schon vor der Kolonialzeit das Rad benutzen und Werkzeuge aus Eisen kannten. Wirtschaftlich gesehen ist Afrika ein Wachstumsgebiet. Einfach und allein deshalb, weil Afrika eines der wenigen Gebiete auf der Welt ist, in denen die Bevölkerung noch rapide zunimmt. Wo es mehr Menschen gibt, muss zwangsläufig mehr gewirtschaftet werden und so gibt es für findige Investoren große Möglichkeiten auf dem schwarzen Kontinent mit der Schneekoppe im Norden. Auch und gerade für dezentralisierte Systeme wie Kryptowährungen und Bitcoin gibt es hier viele Optionen.
Wie stehen die afrikanischen Herrscher zu Bitcoin und seinen Verwandten?
Wenn wir auch zuvor erwähnt haben, dass Bitcoin viele Optionen zur Entwicklung in Afrika hat, müssen wir hier ein paar Länder ausklammern. Dort wo der Islam eine starke Macht ausübt steht man oft jeder finanziellen Idee kritisch eggenüber. Die Scharia verbietet quasi das moderne Bankwesen und man musste sich viele Tricks ausdenken, um die Regeln der Scharia zu umgehen. Das wird sicher auch bei Bitcoin möglich sein, es verschafft dem Thema allerdings eine gewisse Unsicherheit.
Das Nutzen von Handelsplattformen für Kryptowährungen in Afrika und seine Risiken
Wenn Sie mit Krypto handeln wollen, dann brauchen Sie einen Ort, der es Ihnen ermöglicht Transaktionen durchzuführen. In den meisten Fällen wird aus Gründen der Einfachheit dazu eine Zwischeninstanz verwendet, eine sogenannte Börse. Diese Börse oder Plattformen kann in der Gestalt von Bitcoin Up daherkommen oder auch viele andere Namen haben. Wenn sie im Norden Afrikas diese Plattformen nutzen, dann müssen Sie allerdings aufpassen, denn Marokko verbietet die Nutzung von Kryptowährungen jeder Art und auch in Algerien und Ägypten sieht man das nicht anders. Wenn Sie also nicht die Rache der Pharaonen auf sich ziehen wollen, dann sollten sie die Länder meiden. Sie sollten generell vermeiden sich hier niederzulassen.
Wie entwickelt sich Krypto in Afrika
Das Bargeldlose Bezahlen ist in Afrika sehr beliebt. Durch die mangelnde Infrastruktur und die sehr wenig stabile Geldmenge oder die hohe Inflation ist es sehr viel einfacher auf digitalem Wege zu zahlen. Da das Netz der Kreditkartenfirmen nicht sehr stark ausgebaut ist, hat man sich einige Tricks ausgedacht, wie man in Afrika bezahlen kann. Vieles funktioniert über die Mobilfunkanbieter und dank der billigen Smartphones aus China kann nun jeder Afrikaner mit einem kleinen Rechner in der Tasche herumlaufen, der Ihn in Internet bringt.
Eine sehr junge Bevölkerung
Die Bevölkerung Afrikas ist sehr jung. Das macht es noch einfacher neue Techniken einzuführen. Wenn auch der IQ durchschnittlich recht niedrig ist und die Schulen nicht ganz so gut arbeiten, sind junge Menschen trotzdem immer eher bereit neue Dinge auszuprobieren. Wenn man nicht zu viel versteht von neuen Techniken, macht man sich auch weniger Sorgen um Sicherheitslücken und Privatsphäre.
Kryptowährungen wachsen in Afrika enorm
Durch die Laissez-Faire Einstellung in den meisten Ländern südlich der Sahara und auch einfach das Fehlen der technischen Mittel, ist es in Afrika immer beliebter geworden mit Kryptowährungen zu handeln. Die DW berichtete im Jahr 2019 von einem Wachstum der Kryptowährungen von 55 %, wenn man sich die Überweisungen mit einem Wert von weniger als 10.000 Dollar anschaut.
Die Vorteile für die Diaspora
In den letzten Jahren haben sich immer mehr Afrikaner auf dem Weg ins Ausland gemacht. Von dort möchte man gerne Geld nach Hause schicken. Das ging lange Zeit nur über Dienste wie Western Union und andere. Diese Dienste verlangen für die Übersendung von Geld sehr hohe Gebühren. Nun hat sich aber durch die Kryptowährungen eine mächtige Konkurrenz aufgebaut. Dank Kryptowährungen kann sehr schnell zu sehr geringen Preisen Geld über große Strecken versendet werden. Es ist auch deutlich unkomplizierter sobald, die nötigen Vorbereitungen einmal getroffen wurden.