Es gibt immer mehr Deutsche, die ihre Ferien in Thailand verbringen. Bereits seit einigen Jahren bietet es eine gute Infrastruktur, zudem sind die Einwohner für ihre außergewöhnliche Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit bekannt. Ein weiterer Pluspunkt für den südostasiatischen Staat sind die niedrigen Lebenshaltungskosten. Zu den Highlights des Landes gehören die traumhaften Sandstrände und die berühmten Thai-Massagen. Obwohl es unzählige Möglichkeiten für Aktivurlauber, darunter Wassersport, Wander‑, Rad- und Klettertouren, gibt, ist das Ziel vieler Thailand-Reisender, Erholung pur zu finden.
Strand: ja, Cannabis-Produkte: nein
Bei tropischen Temperaturen im Schatten von immergrünen Palmen ein Sonnenbad zu nehmen, sorgt für Entspannung vom Feinsten. Abkühlung und Naturwellness versprechen das Andamanische Meer sowie der Golf von Thailand. Allein der Anblick des türkisblauen Wassers vor leuchtend weißen Sandstränden wirkt sich positiv auf gestresste Seelen aus. Da unter den Thailand-Urlaubern viele junge Menschen sind, die es sich gerne mit einem Joint noch gemütlicher machen, möchten wir an dieser Stelle eine Warnung aussprechen: Weder das Rauchen von Haschisch noch von CBD-Blüten, die beispielsweise in Deutschland stark im Kommen sind, ist erlaubt. Während bei uns verarbeitete CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt unter zwei Prozent legal sind, fallen sie in Thailand noch immer unter die Betäubungsmittel. Mittlerweile ist der Gebrauch von medizinischem Cannabis erlaubt – ein Fortschritt, der Hoffnung zur Legalisierung von CBD in der Zukunft gibt. Bis dahin heißt es im Thai-Urlaub: Verzicht auf die angenehm entspannende Wirkung von Cannabinoid und dessen Einsatz zur Schmerzlinderung oder Entzündungshemmung.
Hoher Erholungsfaktor bei Thai-Massagen
Einige Menschen assoziieren thailändische Massagen mit sexuellen Handlungen. Der zweifelhafte Ruf stammt vor allem daher, dass insbesondere in touristischen Gebieten einige Massagesalons gleichzeitig als Bordelle fungieren. Die traditionelle Thai-Massage hat jedoch damit ebenso wenig zu tun wie mit den klassischen „Knetkuren“ in Deutschland. Vielmehr handelt es sich um eine Heilkunde – sie stellt eine ganzheitliche Mischung sowohl aus körperlichen als auch energetischen und spirituellen Konzepten sowie Techniken dar. So stehen beispielsweise bei „Nuad Phaen Boran“ (deutsch: „uralte heilsame Berührung“) dynamische und kraftvolle yogaähnliche Positionen auf dem Programm. Unter vollem Körpereinsatz streckt und dehnt der Masseur dabei seine Kunden bzw. Patienten.
Wissenschaftlich belegte Wirkungen der Thai-Massage
Professionelle Masseure in Thailand setzen unter anderem Handballen, Ellbogen, Knie und Füße bei ihren Behandlungen ein. Mit ihnen drücken und massieren sie rhythmisch – konform mit der ayurvedischen Lehre – spezifische Energieleitbahnen und ‑punkte. Es gibt zahlreiche Menschen, die nach dem regelmäßigen Genuss von Thai-Massagen von einem verbesserten Körpergefühl sprechen. Darüber hinaus regen sie die Blutzirkulation an und versorgen die Muskeln mit Sauerstoff. Zu den weiteren Wirkungen zählen:
- erfolgreicher Abbau von Stresshormonen
- Linderung von Schmerzen
- Lösen von Muskelverspannungen
- Stoffwechselanregung
- Kräftigung innerer Organe
Thai-Massagen können zwar auch bei leichten körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen helfen, sie werden jedoch vermehrt präventiv eingesetzt. Zu den bekannten Erfolgen gehört zum Beispiel die positive Beeinflussung der Beweglichkeit sowie der Körperhaltung. Garantiert ist: Dehnen, Ausstreichen und Druckpunktmassage bringt Körper und Seele in Gleichklang – die beste Voraussetzung für einen entspannenden Urlaub in Thailand.
Romantischer Sonnenuntergang in erholsamer Atmosphäre
Wer sich für seine Reise die Insel Phuket in Süd-Thailand ausgewählt hat, kann sich auf einen fantastischen Höhepunkt in der Nui Bay freuen. Fernab vom Massentourismus lässt sich dort in aller Ruhe beobachten, wie die teils rotglühende Sonne im Meer versinkt. Bevor Besucher in der kleinen privaten Bucht der romantischen Stimmung verfallen, können schöne Stunden am Strand und im glasklaren Meer genossen werden. Der Beachclub vor Ort bietet Sonnenschirme, Strandmatten, Handtücher und eine Sauna. Im Eintrittspreis ist außerdem ein Getränk enthalten. Er ist mit etwa 300 Baht für thailändische Verhältnisse zwar relativ hoch, allein der atemberaubende Sonnenuntergang lohnt jedoch die Ausgabe. Die charmante Bucht liegt ein wenig versteckt zwischen dem Promthep Cape im Süden von Phuket und dem berühmten Windmill Viewpoint.