Südostasien ist nicht nur für Liebhaber von Strand, Sonne und Meer immer eine Reise wert. Auch das Tierreich oder die sagenumwobenen Tempelanlagen ziehen Besucher in den Bann. Hier gibt es die ultimativen Geheimtipps für alle, die Thailand von einer ganz anderen Seite kennenlernen und erkunden möchten.
Den schlafenden Buddha entdecken
In der Landeshauptstadt Bangkok gibt es eine Sehenswürdigkeit, die einmalig ist: 15 m hoch, 46 m lang. Der schlafende Buddha im Tempel Wat Phở ist nicht nur durch seine Größe imposant, sondern erstrahlt auch durch sein Gold. Besucher stehen staunend in der ältesten Tempelanlage Bangkoks und besichtigen die Statue und die geschichtsträchtigen Inschriften in der Wand. Letztere wurden sogar 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe gekürt.
Wer am Flughafen Bangkok ankommt, kann aber nicht nur den Wat Phở Tempel mit seinen zahlreichen Buddha-Statuen besichtigen, sondern von dort aus auch weiterreisen. Schließlich hat das Land noch mehr zu bieten: Traumstrände, imposante Bauwerke oder das Erlebnis mit Dickhäutern der ganz anderen Art.
Die traumhafte Kulisse von Koh Phangan erkunden
Thailand ist bekannt für seine traumhaften Strände und einer der bekanntesten ist zweifelsohne „Bottle Beach“. Er liegt auf Koh Phangan, im Norden Thailands in der Haad Khuat Bucht. Die Kulisse ist spektakulär: türkisblaues Wasser, üppige Palmen, Dschungel, feiner Sandstrand. Ideal, um die Seele in einem der zahlreichen Hotels baumeln zu lassen. Wer genug von den Wassersportaktivitäten oder dem Erkunden der Unterwasserwelt hat, kann sich am Strand nieder und die Seele baumeln lassen. Meeresrauschen im Hintergrund, wohlig-warme Temperaturen und Ablenkung mit einem guten Buch oder einem aufregenden Wett-Abenteuer – was gibt es Schöneres? Jeder kann beispielsweise betway Erfahrungen mit seinem Smartphone/Tablet sammeln, denn auf der Insel gibt es durch die erstklassigen Hotels guten Internetempfang. Mit Unterstützung von Fortuna und etwas Wett-Geschick ist vielleicht schon der nächste tropische Drink an der Bar durch einen erfolgreichen Tipp gesichert.
Den Kwai Fluss auf der spektakulären Brücke überqueren
Für alle, die keine Höhenangst haben und Abenteuer lustig sind, bietet die Brücke entlang des Kwai Fluss eine spektakuläre Aussicht. Im Vergleich zu anderen Brücken ist sie zwar niedrig, allerdings ist die Geschichte das Imposante. Inmitten des thailändischen Dschungels wurde dieses Bauwerk durch Kriegsgefangene errichtet, wobei die erste hölzerne Konstruktion den Krieg nicht überdauerte. Mittlerweile gibt es an dieser Stelle eine Stahlbrücke, über die sogar Führungen angeboten wurden. Für alle Filmfans ist die Brücke ein Muss, denn hier wurde das gleichnamige Meisterwerk “Die Brücke am Kwai” 1957 nach dem Abenteuerroman aus der Feder von Pierre Boulle verfilmt.
Dickhäutern ganz nah kommen: ein Besuch im Elephant Nature Park
Elefanten und Thailand – eine traditionsreiche Geschichte, wenngleich nicht immer eine ganz schöne. Es gibt viele Dickhäuter, die schlecht behandelt oder nach ihrem Dienstende als Lastenträger oder Touristenattraktion abgegeben werden. Ihnen ein wohliges zu Hause zu bieten und sie tatsächlich zu pflegen, das hat sich der Elephant Nature Park zur Aufgabe gemacht. Besucher können die Tiere im Park bewundern, mit ihnen auf Tuchfühlung gehen. Allerdings gibt es hier keine Vorführungen oder Touren, bei denen auf den Dickhäutern geritten wird. Stattdessen können Interessierte den Elefanten auf Augenhöhe begegnen, gemeinsam mit ihnen baden, sie waschen. Ein ganz besonderes Erlebnis, was nicht nur für Gänsehaut, sondern auch für vergessliche Herzensmomente sorgt.
Khao Sok Nationalpark – Besuch in einer utopischen Welt
Thailands Süden ist bekannt für seine üppige Vegetation, vor allem im Khao Sok Nationalpark. Ganz in Hollywood-Manier á la Jurassic Park gibt es hier nicht nur Palmen, Regenwald oder unzählige exotische Tiere, sondern auch imposante Kalksteingebilde. Wer den Park betritt, wird schlagartig in eine ganz andere Welt versetzt und kann offen, Schlangen oder mitunter sogar Tigern begegnen. Ein ganz besonderes Highlight des Nationalparks hat einen Durchmesser von ca. 80 Zentimeter: Rafflesia kerrii – die weltgrößte Blüte. Sie ist ein Naturphänomen, denn sie hat weder Blätter noch Wurzeln, sondern lebt als Parasit in Lianen.
Pattaya und die Schnitzereien erkunden
Im Norden Thailands befindet sich eine ebenso bekannte Stadt: Pattaya. Bekannt nicht nur für seine wunderschönen Strände, sondern auch für Handwerkskunst. Sanctuary of Truth – eine Tempelanlage, welche durch die aufwändigen und filigranen Schnitzereien ein echtes Highlight ist. Hier wird direkt auf dem Tempelgelände Hand angelegt und die Schnitzkunst nach wie vor zelebriert. Besucher können den meistern bei der Arbeit zu sehen und selbst Zeuge davon werden, wie das imposante Bauwerk immer weiterwächst. Im Vergleich zu anderen Tempelanlagen Thailands ist diese jedoch äußerst jung: Der Milliardär Lek Viriyaphant lässt seit 1981 an ihm arbeiten und er soll bis 2050 fertiggestellt werden.
Tipp: Gut vorbereitet Thailand erkunden
Thailand ist ein beliebtes Reiseziel, vor allem durch die üppige, teilweise unberührte Natur. So schön das landschaftliche Idyll auch ist, hier lauern durch auch Gefahren durch Krankheiten. Vor dem Reiseantritt sollte sich jeder beim Auswärtigen Amt über Thailand und Reisebestimmungen sowie Empfehlungen für Impfungen informieren. Vor allem Malaria oder das Dengue-Fieber sind noch immer weit verbreitet. Um sich vor der Infektion, welche durch Mückenstiche übertragen wird, zu schützen, ist die Impfung vor Reiseantritt empfehlenswert. Zwingend erforderlich ist die Impfung gegen Gelbfieber.
Grundsätzlich gilt: Wer die üppige Vegetation Thailands erkundigt, sollte auf lange Kleidung achten. Auf diese Weise lässt sich Mücken stechen oder anderen Verletzungen (beispielsweise Kratzer durch kleine Äste oder scharfkantige Blätter) vermeiden. Auch ein adäquater Sonnenschutz empfiehlt sich, da die thailändische Sonne vor allem stark brennt. Nicht zu vergessen ausreichend Wasser, wenn es auf Erkundungstouren durch Thailand geht.