Die Polizei von Phuket erhebt Anklage gegen einen Ausländer wegen eines Vorfalls mit einer Motorradkette wegen Sachbeschädigung. Empörung entbrannte, als der unbekümmerte Tourist die Polizeikette an seinem illegal geparkten, nicht zugelassenen Motorrad durchtrennte. Es laufen strafrechtliche Ermittlungen.
Nach einem Vorfall am Freitagnachmittag in Phuket hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet und sucht nach einem Ausländer. Schließlich filmte ein thailändischer Einheimischer eine Szene, in der ein ausländischer Tourist von der Polizei beiläufig eine Kette durchtrennte, die an seinem nicht zugelassenen Motorrad befestigt war. Anschließend fuhr der unbekümmerte Ausländer mit seiner zierlichen thailändischen Freundin davon. Zuvor legte er den Finger an die Lippen und flehte die Einheimischen an, alles geheim zu halten.
In Phuket waren Online-Zuschauer des Vorfalls empört über die Tapferkeit und Gesetzlosigkeit, die der Ausländer an den Tag legte. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und wird ihn auf jeden Fall wegen Sachbeschädigung anklagen.
In Phuket kam es zu einem weiteren umstrittenen Vorfall mit einem sich schlecht benehmenden Ausländer. Die Polizei kam in die Stadt auf der Ferieninsel und ermittelte gegen einen jungen männlichen Erwachsenen, der mit einer Zange eine Kette an seinem Motorrad durchtrennte.
Kurz gesagt, die Kette wurde von Beamten angebracht, da er das Fahrzeug illegal geparkt hatte. Zudem hatte das rote Motorrad keine Nummernschilder.
Der junge Mann ging ruhig und gelassen zu einem Geschäft, kaufte Stahlschneider und kehrte zurück. Dann schnitt er die Kette durch, reichte seiner Freundin einen Helm und machte sich auf den Weg
Ein Video des Vorfalls ging im Internet viral. Es zeigt den Ausländer, einen braungebrannten Kaukasier mit lockigem Haar, in Shorts, der zunächst das Motorrad schaukelt.
Schließlich stellt er fest, dass es von den Behörden angekettet wurde.
Der junge Mann in Begleitung seiner Freundin reagiert jedoch weder aggressiv noch genervt.
Schließlich entfernt er sich vom Fahrzeug. Daher gingen die Zuschauer davon aus, dass er zur örtlichen Polizeistation gehen würde, um die Geldstrafe zu bezahlen. Doch schon bald kam er mit einem gelben Paar Kettenschneider zurück.
Offenbar wusste der junge Mann, dass er gefilmt wurde.
Anschließend reichte er seiner zierlichen thailändischen Freundin ihren Helm und hob seine Finger an seine Lippen, während er in die Kamera blickte.
Die Geste sollte es geheim halten. Anschließend fuhr er ohne Helm und Nummernschild mit dem Motorrad davon.
Die Polizei wurde von dem Thailänder informiert, der den Vorfall auf Video aufzeichnete. Er fragte auch online, ob die Polizei gegen den übermütigen Touristen vorgehen würde
Daraufhin wurde der stellvertretende Polizeikommissar der Polizeistation des Stadtzentrums informiert. Beamte trafen am Tatort ein und begannen, Fragen zu stellen.
Der leitende Beamte versprach, den frechen Ausländer aufzuspüren und ihn für seine Taten hart zu bestrafen. Online reagierten die Menschen vor Ort in Phuket sowohl mit Empörung als auch mit Zynismus.
Seit Anfang des Jahres erlebt die Insel eine Welle gesetzesverletzender und empörender Verhaltensweisen von Ausländern.
Tatsächlich wird es von vielen mit dem massiven Zustrom russischer Touristen in Verbindung gebracht, der in den Jahren seit Beginn des Ukraine-Krieges zu verzeichnen war.
Von Mord bis hin zu Schlägereien scheint diese bestimmte Gruppe einen besonderen Mangel an Respekt vor dem Gesetz zu haben.
Gleichzeitig war Phuket im März schockiert, als zwei neuseeländische Brüder einen Polizisten schamlos verprügelten.
Phuket erlebt derzeit eine Vertrauenskrise hinsichtlich der Fähigkeit der Provinz, die Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten und ein Überkochen der lokalen Gefühle zu verhindern
Dieser Vorfall ereignete sich nur wenige Wochen nach dem mutmaßlichen Angriff des Schweizer Geschäftsmanns Urs F. auf eine junge thailändische Ärztin. Das war am 24. Februar und erregt weiterhin die Aufmerksamkeit der Medien.
Der Schweizer muss kurz vor dem Provinzgericht Phuket wegen Körperverletzung angeklagt werden. Mittlerweile wurde sein Visum annulliert und ihm droht eine Abschiebung.
Allerdings setzt sich auf der Insel das anhaltende Muster der Gesetzlosigkeit und des provokativen Verhaltens von Ausländern fort.
Im März wurde ein Ausländer, vermutlich ein Russe, beim Sex mit einer Frau in einem Auto an einem Strand in Rawai, Phuket, gefilmt.
Diese Geschichten kommen immer häufiger vor und werden insbesondere mit russischen Touristen nicht nur in Phuket, sondern auch in Pattaya in Verbindung gebracht.
Die lokalen Gefühle sind hoch. Beamte und Wirtschaftsführer befürchten eine Gegenreaktion, wenn das Gesetz nicht strikt durchgesetzt wird. Premierminister warnte letzte Woche ausländische Touristen
Diese Vorfälle ereignen sich jedoch zu einer Zeit, in der in Phuket eine fieberhafte Atmosphäre herrscht. Sowohl Wirtschaftsführer als auch Beamte haben gewarnt, dass die Gefahr einer Gegenreaktion der lokalen Bevölkerung bestehe.
Bei einem Besuch in Phuket letzte Woche richtete Premierministerin teilweise als Reaktion auf die öffentliche Besorgnis eine Warnung an ausländische Touristen.
Er bestand darauf, dass sie in Thailand willkommen seien, aber nur, wenn sie die thailändischen Gesetze und die thailändische Kultur respektierten.
Wenn nicht, warnte er sie davor, zu kommen, und versprach, dass diejenigen, die gegen das Gesetz verstoßen, streng bestraft würden.
Der Vorfall vom Freitag wurde zusammen mit einem Video, Standfotos und einem Videokommentar von Herrn Thankrit Tantichuphan, einem Einheimischen, auf der sozialen Netzwerkseite Facebook veröffentlicht
Am 26. April 2024 um 17:10 Uhr veröffentlichte ein Facebook-Nutzer namens Thankrit Tantichuphan Standbilder und Clips. Zu den Standbildern gehören drei Bilder vom Gesicht des Ausländers und drei Bilder von ihm, wie er sein Motorrad schiebt.
An einem roten Motorrad ohne Kennzeichen war eine Kette am Hinterrad befestigt. Kurz gesagt, zwei Videoclips zeigten einen Ausländer, der ein Motorrad schob, an dessen Hinterrad Ketten befestigt waren.
Schließlich geschah es abends gegen 17 Uhr
Das Video beginnt damit, dass der junge Ausländer versucht, sein rotes Motorrad zu bewegen. Dennoch ist eine Kette mit Vorhängeschloss sichtbar.
Der Ausländer trug außerdem einen markanten Nasenring.
Zweifellos war Herr Thankrit entsetzt über das respektlose und gesetzlose Verhalten des Ausländers. Seine Botschaft mit dem Video auf Facebook war klar.
Er bemerkte sogar den ausländischen Mann, der mit dem Finger an den Lippen die Einheimischen anflehte, still zu bleiben.
Der Thailänder schilderte den Vorfall im Detail
„Für einen Moment ging er die Phang Nga Road entlang. Wir dachten, er würde den Weg zur Polizeistation finden, um die Geldstrafe zu bezahlen. Nach einer Weile, nicht länger als 5 Minuten, ging er mit einer „Stahlschneidezange“ zurück und ging wahrscheinlich zu einem örtlichen Geschäft, um welche zu kaufen. „Hat den Karton noch nicht einmal ausgepackt.“
Darüber hinaus gab das Plakat seinem Publikum einen Überblick über das Gesehene. Er sagte, der Ausländer sei, nachdem er bemerkt hatte, dass sein Motorrad mit einem Vorhängeschloss versehen war, die Phang Nga Road entlang losgefahren. Schließlich war er fünf Minuten lang weg.
Anschließend kam er mit der Stahlschneidezange zurück. Der Thailänder war sicherlich der Meinung, er wisse, wo man sie kaufen könne.
„Als er zurückkam, gelang es ihm, die Kette abzuschneiden. Dann fuhr er mit ruhiger Miene davon. Außerdem dreht er sich um, schaut in die Kamera und gibt einen Kuss auf den Mund, etwa: „Sei still.“ Es ist sehr schlecht. „Du Phang Pred, du weißt eine Menge“, bemerkte der thailändische Beobachter gegenüber seinem Social-Media-Publikum.
Bezeichnenderweise stellte er fest, dass der Ausländer geglaubt haben musste, dass die Polizei in Phuket „ahnungslos“ sei.
Aufgrund seines mangelnden Respekts bezeichnete er den Touristen als „schlechten Ausländer“. Seiner Meinung nach sollte der Mann in sein Heimatland abgeschoben werden.
Die Polizei verspricht, den Ausländer zu finden und festzunehmen. Es wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. In der Zwischenzeit wird gegen den Täter eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erhoben
Online-Kommentatoren waren wütend.
Einer bezeichnete den Ausländer als „Farang Kii Nok“, was eine abfällige thailändische Bezeichnung ist. Tatsächlich bedeutet es einen billigen Ausländer ohne Respekt oder Integrität.
Die Polizei reagierte schnell.
Polizeioberstleutnant Kamalas Niyomkhet von der Polizeistation Mueang Phuket bestätigte, dass er den Videoclip gesehen hatte. Inzwischen hatte er bereits Anzeige erstattet.
Auf Anweisung von Polizeioberst Prathueng Pholmana wurde eine strafrechtliche Untersuchung angeordnet. Die Angelegenheit wird energisch weiterverfolgt.
Erstens muss sich der Ausländer wegen der Zerschneidung der staatlichen Stahlkette mit einer Schadensersatzklage befassen.
Der leitende Polizist betonte, dass sich sowohl Ausländer als auch thailändische Einheimische an die Gesetze des Königreichs halten müssen. Davon gäbe es sicherlich keine Ausnahme.