Erste Gruppe von 15 thailändis­chen Arbeit­ern kehrt sich­er aus Israel zurück

Bangkok — Ein Flugzeug mit 15 thailändis­chen Arbeit­ern an Bord ist auf dem Flughafen Suvarn­ab­hu­mi gelandet, wo sie von ihren erfreuten Ver­wandten emp­fan­gen wer­den. Mehrere Min­is­ter aus ver­schiede­nen Min­is­te­rien sind angereist, um den zurück­kehren­den Arbeit­ern ihre Unter­stützung anzubieten.

Herr Krachako­rn Phut­sorn, ein thailändis­ch­er Arbeit­er, der bei den Kämpfen zwis­chen der Hamas und Israel ver­let­zt wurde, sagte, er sei sehr froh, dass alle Organ­i­sa­tio­nen den Ver­let­zten bei der Rück­kehr nach Thai­land geholfen haben.

Zusam­men mit seinem Arbeit­ge­ber suchte er Schutz zu Hause. Als es Mit­tagszeit war, sagte der Arbeit­ge­ber, dass es sich­er sei und er die Arbeit­er zum Essen mit­nehmen würde. Auf dem Rück­weg zur Unterkun­ft fie­len Schüsse vom Straßenrand.

Er wurde ins Knie geschossen und drei weit­ere Arbeit­er wur­den eben­falls ver­let­zt. Er dachte, er würde diesen Tag nicht über­leben, weil es so heftig war. Es wurde unun­ter­brochen geschossen, ein Schuss nach dem anderen. Die Ver­wandten des Arbeit­ge­bers halfen ihnen, sich in Sicher­heit zu brin­gen und riefen einen Kranken­wa­gen, der sie ins Kranken­haus brachte, sagte er.

Ein ander­er thailändis­ch­er Arbeit­er sagte, dass die Leichen der­jeni­gen, die auf tragis­che Weise ihr Leben ver­loren haben, je nach ihrer Nation­al­ität unter­schiedlich behan­delt wer­den. Wenn sie israelis­che Staats­bürg­er waren, wer­den sie religiösen Rit­ualen unter­zo­gen. Die Leichen ander­er Nation­al­itäten wer­den in Leichen­säck­en in einem Kühlraum auf­be­wahrt, bis sie durch DNA-Tests iden­ti­fiziert wer­den kön­nen, da sie keine Ausweis­pa­piere bei sich hat­ten, als sie ums Leben kamen. (TNA)