Soziale Medien mahnen zur Zurückhaltung im Fall des vermissten Babys
Do., 02. März 2023 | Bangkok
1. März 2023: “Es ist jetzt ein (möglicher) Tod, und wir dürfen nie zwei daraus machen”. Das ist eine der verzweifelten Aufforderungen an die Öffentlichkeit, sich im derzeit brisantesten Kriminalfall zurückzuhalten. In dem Fall geht es um junge Menschen, die in den sozialen Medien heftig kritisiert oder gar beschimpft werden und praktisch niemanden haben, an den sie sich wenden können. Die Kritik bezog sich auf die Schwere des möglichen Verbrechens, auf scheinbar wiederholte Lügen, die offensichtlich die Suche und Rettung in die falsche Richtung lenkten, und auf den äußerst unsachgemäßen Umgang mit einem kleinen Jungen, der seit heute Nachmittag immer noch vermisst wird und von dem man befürchtet, dass er tot ist.