Angst vor Tollwut in Provinz Maha Sarakham

Maha Sarakham — Zwei Dör­fer im Bezirk Chuen Chom in der nordöstlichen thailändis­chen Prov­inz Maha Sarakham wur­den zu Toll­wutkon­troll­ge­bi­eten erk­lärt, nach­dem mehrere Men­schen und Tiere von toll­wüti­gen Hun­den ange­grif­f­en wor­den waren. Nach Angaben von Vorako­rn Intha­paet, dem Prov­inzbeamten für Viehzucht in Maha Sarakham, wur­den Ban Nong Wa im Unter­bezirk Chuen Chom und Ban Kam Kerng im Unter­bezirk Kut Praduk von let­zter Woche bis zum 26. Feb­ru­ar zu Toll­wutkon­troll­ge­bi­eten erk­lärt. Er sagte, dass etwa 200 Hunde und Katzen, die 95 % der Bevölkerung in den bei­den Dör­fern aus­machen, geimpft wor­den seien, und fügte hinzu, dass andere Hunde und Katzen ster­il­isiert wor­den seien.

In Ban Nong Wa habe ein toll­wütiger Hund sechs Men­schen gebis­sen. 11 weit­ere Men­schen wur­den eben­falls von dem Tier ange­fall­en. In Ban Kam Kerng wurde ein Mann gebis­sen und 25 weit­ere Per­so­n­en waren dem toll­wüti­gen Hund aus­ge­set­zt. In der Zwis­chen­zeit teilte Dr. Taweechai Visanuyoth­in, Direk­tor des Büros 9 für Seuchen­präven­tion und ‑bekämp­fung in der Prov­inz Nakhon Ratchasi­ma, mit, dass zwis­chen dem 1. Okto­ber let­zten Jahres und dem 6. Feb­ru­ar 10 toll­wütige Tiere in den Prov­inzen Buri Ram und Surin gefun­den wur­den. 74 Men­schen kamen mit den Tieren in Berührung, die alle geimpft wor­den sind.