Myanmar — Amnesty International beschuldigte heute das Militär Myanmars, durch das Verlegen von Antipersonenminen in und um Dörfer im Bundesstaat Kayah (Karenni) Kriegsverbrechen begangen zu haben.
Die Nichtregierungsorganisation teilte mit, dass sie eine Untersuchung in den vom Konflikt betroffenen Teilen des Staates durchgeführt habe und zu dem Schluss gekommen sei, dass die Antipersonenminen von Natur aus wahllos seien und daher gegen internationales Recht verstießen.
Die Landminen wurden in und um Dörfer in Kayah, einer von Konflikten betroffenen Region nahe der Grenze zu Thailand, gelegt u...